[netz-bb] Fwd: Sept 2020 | DirektKonsum und Veranstaltungsreihe rund um solidarischen Handel im Rahmen der Wandelwoche
Elisabeth Voss
post at elisabeth-voss.de
Di Sep 1 18:07:20 CEST 2020
+++ Gerne weiterleiten. Entschuldigt, falls ihr diese Infos bereits über
andere Listen bekommen habt. +++
Hallo an alle Interessierte,
ihr erhaltet hier den Newsletter der Solihandelsrunde. Wir sind ein
Netzwerk von verschiedenen Berliner Initiativen, die einen direkten und
solidarischen Handel fördern und zum Nachdenken über andere,
solidarischere Wirtschaftsweisen anregen möchten.
Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder einen ' *DirektKonsum*',
einen kleinen temporären Laden, in dem ihr Produkte aus direktem und
solidarischem Handel finden und mit Vertreter*innen der Initiativen ins
Gespräch kommen könnt.
Im Rahmen der diesjährigen Wandelwoche findet außerdem eine kleine
*Veranstaltungsreihe* rund um Selbstorganisation beim Thema Essen statt.
Weitere Infos hierzu findet ihr unten in dieser Mail und online im
Wandelwochenprogramm unter: www.bbb.wandelwoche.org
<https://bbb.wandelwoche.org/>.
Schaut gerne vorbei and spread the word.
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*DIREKTKONSUM - SOLIDARISCH UND DIREKT WIRTSCHAFTEN*
*Sa. 5. + 12. Sept. 2020 | Ökomarkt Chamissoplatz (Kreuzberg) | jew. 9 -
15h*
*Sa. 19. Sept. 2020 | im Rahmen des KO-Marktes im Haus der Statistik
(Mitte) | 14 - 18h*
Hast du keine Lust mehr, mit deinem Einkauf zur Ausbeutung von Mensch
und Natur beizutragen? Dann komm vorbei und erkunde den »DirektKonsum« –
unseren Laden für solidarischen Handel. Wir zeigen, dass anders
Wirtschaften möglich ist. Und wie lecker das sein kann!
Wir wollen – anstatt Profit – die Interessen von Natur und Mensch in den
Mittelpunkt stellen. In Zusammenarbeit mit den Erzeuger*innen
unterstützen wir eine faire und nachhaltige Produktion. Entdecke
verschiedene Alternativen direkter und gleichberechtigter Zusammenarbeit
– im Gespräch mit den Initiativen.
Im DirektKonsum findest Du Tee und Kaffee, Olivenöl, Nudeln und
Tomatensauce, Aufstriche, Kekse, ökologische Reinigungsmittel – alles
direkt von den Erzeuger*innen.
Mit den Direkthandels-Initiativen: Schnittstelle
<https://schnittstelle.berlin/>, SolidariTrade
<https://solidaritrade.de/>, SoliOli <http://solioli.de/>, gemein &
nützlich Vertriebskollektiv <https://gemein-vertrieb.de/>,
Orangen-Initiative
<https://oxiblog.de/von-solidarischen-orangen-solidarischer-handel/>,
SoLeKo <http://soleko.org/>
Am Samstag 19.09. trifft der DirektKonsum auf den KO-Markt, der
monatlich stattfindende Kooperations-Markt im Haus der Statistik, eine
Mischung aus Tag der offenen Tür, Wochenmarkt und Vorstellung der
dortigen Pionieraktivitäten ( zum Programm
<https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/ko-markt/>).
Weitere Infos zum *KO-Markt* und dem Haus der Statistik unter:
www.hausderstatistik.org <https://hausderstatistik.org/>.
Mehr Infos zum *DirektKonsum* unter: www.direktkonsum.de
<https://direktkonsum.de/>
******
*OFFENES INFOCAFÉ RUND UM SELBSTORGANISATION BEIM THEMA ESSEN*
*07. - 10. Sept. 2020*
*Aktuelle Infos bitten den untenstehenden Webseiten entnehmen.*
Agrarindustrie, miese Arbeitsbedingungen, Pestizide – findet eigentlich
niemand so richtig gut.
Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte, wie wir Ernährung anders organisieren
können – sozialer, nachhaltiger, gerechter. Und es gibt sie direkt vor
deiner Haustür in Berlin. In unserem offenen Info-Café stellen sich
einige dieser Initiativen vor. Komm vorbei mit deinen Fragen und
diskutiere mit!
Du wolltest schon immer mal Teil einer selbstorganisierten Food Coop
sein oder eine gründen? Du findest selbstverwaltete Bestellkampagnen gut
und willst da auch mal mitmachen? Auch SoLaWi-Höfe* brauchen Support von
Menschen die die Idee gut finden… Es gibt so einige Ansätze wie wir eine
zukunftsfähige Ernährung organisieren können. Es gibt viel zu tun und je
selbstorganiserter um so sinniger. Aber wo sind da Fallstricke, wo kann
es besser gemacht werden? Was gibt es schon und wo kann es erweitert
werden?
*Themen und Termine:*
*Mo. 07.09. von 17 - 19h | Versorgung mit Lebensmitteln: Solidarisch
raus aus der Nische?*
Im Sinne der „Ernährungssouveränität“ kümmern sich immer mehr
Initiativen um Landwirtschaft und Ernährung, aber nach wie vor dominiert
die Agroindustrie mit ihren zerstörerischen Folgen. Welche Ansätze gibt
es für Schritte hin zu einer solidarischen Lebensmittelproduktion für Alle?
Vortrag und Diskussion mit Elisabeth Voß <http://www.elisabeth-voss.de/>
(NETZ für Selbstverwaltung & Kooperation Berlin-Brandenburg)
*Ort: Prinzessinnengarten-Kreuzberg, direkt am Moritzplatz*
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/solidarisch-raus-aus-der-nische/
*Di 08.09. von 16 - 18h | Solidarität wird praktisch – Direkthandel hier
und in Südeuropa*
Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht
existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl
Erzeuger*innen als auch Konsument*innen sich zusammenschliessen, können
wir alternative Modelle des Wirtschaftens umsetzen. In diesem Teil des
Infocafés stellen sich verschiedene Direkthandelsprojekte vor und
berichten aus der Praxis. Mit direkten Handel können nicht nur gute
Produkte direkt und ohne Zwischenhändler bezogen werden, unterstützt
werden auch selbstverwaltete Strukturen und politische Kampagnen hier
wie in den Erzeugerländern. Können solche Direkthandelsbeziehungen dazu
beitragen, die Abhängigkeit von Marktpreisen und Zwischenhandel
aufzubrechen? Wo und wie kann ich mich beteiligen und welche
Unterstützung wird gebraucht?
mit Vertreter*innen von SoliOli <http://solioli.de/>, der
Orangen-Initiative
<https://oxiblog.de/von-solidarischen-orangen-solidarischer-handel/>,
Schnittstelle <https://schnittstelle.berlin/>
*Ort: Prinzessinnengarten-Kreuzberg, direkt am Moritzplatz*
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/solidaritaet-wird-praktisch-direkthandel/
*Di. 08.09. von 18 - 20h | SoLaWi…Was? Was ist eine „Solidarische
Landwirtschaft“ und wie kann ich da mitmachen?*
„Regional und bio“… alleine reicht nicht! Wie kann es auch solidarisch
gehen? Jenseits von Wettbewerbsdruck, Dumpingpreisen für Lebensmittel
und schlechten Löhnen? Bei der Solidarischen Landwirtschaft (kurz:
SoLaWi) trägt eine Community von Verbraucher*innen die Kosten eines
Hofes und erhält im Gegenzug die Ernte. Ziel ist es, den Hof möglichst
unabhängig von den Risiken des Markes zu machen, den Erzeuger*innen
Planungssicherheit zu geben und eine klein-teilige, selbstverwaltete und
ökologische Landwirtschaft zu fördern. In der Region gibt es eine
Vielzahl von SoLaWi-Höfen. Wie funktioniert diese Verbindung von
Erzeuger*innen und Verbraucher*innen konkret? Wie kann man da mitmachen
oder vllt. selbst etwas initiieren?
mit Frank Nadler ( SoLaWi Waldgarten
<https://www.solawi-waldgarten.de/>, Ackercrowd
<https://ackercrowd.de/>, Ernährungsrat Berlin
<http://ernaehrungsrat-berlin.de/>)
*Ort: Prinzessinnengarten-Kreuzberg, direkt am Moritzplatz*
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/infocafe-solawi/
*Do. 10.09. von 18 - 20h | Selbermachen statt Supermarkt! Was ist eine
FoodCoop und wie kann ich mitmachen?*
Wir als FoodCoop, bzw. Einkaufsgemeinschaft, versuchen einen Teil des
Alltags selbstorganisiert zu gestalten. Wir beziehen gemeinschaftlich
Produkte (Lebensmittel und mehr) von regionalen oder fair handelnden
Lieferant*innen und achten besonders auf ökologische und soziale
Produktionsbedingungen. An diesem Nachmittag informieren wir über die
Idee der FoodCoop im Allgemeinen. Im Anschluss wollen wir konkret werden
und Interessierten den Einstieg in die FC Schinke 09 ermöglichen. Kommt
um euch zu informieren und um Fragen zu stellen.
mit der FoodCoop Schinke 09 <https://fcschinke09.de/?p=1>
*Ort: tba*
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/selbermachen-statt-supermarkt-fc-schinke/
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