[netz-bb] Fr. 13.09., 19h: Mit Solidarischem Wirtschaften die Welt verändern? + Vorschau

Elisabeth Voss post at elisabeth-voss.de
Di Sep 10 14:47:48 CEST 2019


      Elisabeth Voß: Mit solidarischem Wirtschaften die Welt verändern?

Fr. 13.09.2019, 19h in der Bibliothek der Freien im Haus der Demokratie, 
Greifswalder Straße 4:
https://www.bibliothekderfreien.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.html

Für ein gutes Leben für jede*n überall sind Kritik und Widerstand 
wichtig, aber ebenso der Aufbau wirtschaftlicher Alternativen. Zum 
Einstieg wird dieses Andere skizziert, und die transformatorischen 
Potenziale in der Vielfalt solcher Betriebe und Projekte. Diese 
alternativen Ideen und Praxen geraten sowohl von rechter als auch von 
neoliberaler Seite unter Druck, zum Beispiel indem Begriffe mit neuer 
Bedeutung belegt werden. Erschwernisse kommen jedoch nicht nur von 
außen, sondern die Solidarität untereinander ist ebenfalls sehr 
herausfordernd.
Danach gibt es Einblicke in Beispiele anderen Wirtschaftens, die über 
Nischen hinausweisen, zum Beispiel Solidarischen Handel; Ansätze 
munizipalistischer Bewegungen, Netzwerke selbstverwalteter Betriebe; 
Aufnahme von Geflüchteten in verlassenen Dörfern etc.
Elisabeth Voß schreibt, spricht und berät zu Selbstverwaltung und 
solidarischem Wirtschaften. Von 1993 bis 1996 hat sie im Projekt A in 
Neustadt/Weinstraße gelebt und in einem Kollektiv gearbeitet.
/(Vortrag mit anschließender Diskussion)/

_*VORSCHAU 1:*_


          Freitag, 27. September 2019, 19 Uhr


      Elisabeth Voß: Hierarchiefrei leben, ohne Chef und Staat?

Das Buch des anarchistischen Autors Horst Stowasser (1951 bis 2009): 
„Projekt A“, Erstauflage 1984, ist soeben neu erschienen. Darin wird 
eine Vision entwickelt von einer Welt, in der die Lebensbereiche Arbeit, 
Wohnen, politisches Engagement und Freizeit nicht mehr voneinander 
getrennt sind. Ausgehend von einer westdeutschen Kleinstadt soll dieser 
alternative Lebensentwurf eines Projektanarchismus so attraktiv werden, 
dass er sich nach und nach auf die ganze Welt ausdehnt.

In Neustadt/Weinstraße wurde ab 1989 versucht, dies umzusetzen: Die 
WESPE; weit mehr als 100 Leute waren an dem Projekt beteiligt. Die Idee 
und Erfahrungen werden – aus subjektiver Sicht der Vortragenden – 
dargestellt. Elisabeth Voß schreibt, spricht und berät zu 
Selbstverwaltung und solidarischem Wirtschaften. Von 1993 bis 1996 hat 
sie im Projekt A in Neustadt/Weinstraße gelebt und in einem Kollektiv 
gearbeitet.

/(Vortrag mit anschließender Diskussion)/
Hinweis: Die Veranstaltung hat nichts mit dem Film „Projekt A“ zu tun.
_*
VORSCHAU 2:*_

*Solidarisches Wirtschaften in Genossenschaften*

*Sa 28. September, 10-17 Uhr | Workshop*

Seit vielen Generationen organisieren sich Menschen nach dem Motto 
»Gemeinsam mehr erreichen« und gründen Genossenschaften. Diese 
wirtschaften zum Nutzen ihrer Mitglieder, nicht für den Profit. 
Genossenschaften gelten als demokratischste Unternehmensform. Das 
Seminar gibt eine Einführung in die Praxis genossenschaftlichen 
Wirtschaftens und zeigt dessen Besonderheiten. Auch Probleme und 
Lösungsmöglichkeiten werden diskutiert.
Leitung: *Elisabeth Voß* (Betriebswirtin und Publizistin, Schwerpunkt 
Solidarische Ökonomien, NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation 
Berlin-Brandenburg e.V.)
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung
Anmeldung bis 24. September [O43] unter 
anmeldung[at]august-bebel-institut.de

http://august-bebel-institut.de/solidarisches-wirtschaften-in-genossenschaften/

_**_

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Solidarisch Wirtschaften für eine Welt ohne Grenzen
Tel.: 0049 - (0)30 - 216 91 05 (AB)
www.elisabeth-voss.de

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