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<h3>Elisabeth Voß: Mit solidarischem Wirtschaften die Welt
verändern?</h3>
Fr. 13.09.2019, 19h in der Bibliothek der Freien im Haus der
Demokratie, Greifswalder Straße 4:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.bibliothekderfreien.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.html">https://www.bibliothekderfreien.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.html</a><br>
<p> Für ein gutes Leben für jede*n überall sind Kritik und
Widerstand wichtig, aber ebenso der Aufbau wirtschaftlicher
Alternativen. Zum Einstieg wird dieses Andere skizziert, und die
transformatorischen Potenziale in der Vielfalt solcher Betriebe
und Projekte. Diese alternativen Ideen und Praxen geraten sowohl
von rechter als auch von neoliberaler Seite unter Druck, zum
Beispiel indem Begriffe mit neuer Bedeutung belegt werden.
Erschwernisse kommen jedoch nicht nur von außen, sondern die
Solidarität untereinander ist ebenfalls sehr herausfordernd. <br>
Danach gibt es Einblicke in Beispiele anderen Wirtschaftens, die
über Nischen hinausweisen, zum Beispiel Solidarischen Handel;
Ansätze munizipalistischer Bewegungen, Netzwerke selbstverwalteter
Betriebe; Aufnahme von Geflüchteten in verlassenen Dörfern etc. <br>
Elisabeth Voß schreibt, spricht und berät zu Selbstverwaltung und
solidarischem Wirtschaften. Von 1993 bis 1996 hat sie im Projekt A
in Neustadt/Weinstraße gelebt und in einem Kollektiv gearbeitet. <br>
<i>(Vortrag mit anschließender Diskussion)</i></p>
<p><u><b>VORSCHAU 1:</b></u></p>
<h5 id="Voss_hierarchiefrei_leben">Freitag, 27. September 2019, 19
Uhr</h5>
<h3>Elisabeth Voß: Hierarchiefrei leben, ohne Chef und Staat?</h3>
<p> Das Buch des anarchistischen Autors Horst Stowasser (1951 bis
2009): „Projekt A“, Erstauflage 1984, ist soeben neu erschienen.
Darin wird eine Vision entwickelt von einer Welt, in der die
Lebensbereiche Arbeit, Wohnen, politisches Engagement und Freizeit
nicht mehr voneinander getrennt sind. Ausgehend von einer
westdeutschen Kleinstadt soll dieser alternative Lebensentwurf
eines Projektanarchismus so attraktiv werden, dass er sich nach
und nach auf die ganze Welt ausdehnt. <br>
</p>
<p> In Neustadt/Weinstraße wurde ab 1989 versucht, dies umzusetzen:
Die WESPE; weit mehr als 100 Leute waren an dem Projekt beteiligt.
Die Idee und Erfahrungen werden – aus subjektiver Sicht der
Vortragenden – dargestellt. Elisabeth Voß schreibt, spricht und
berät zu Selbstverwaltung und solidarischem Wirtschaften. Von 1993
bis 1996 hat sie im Projekt A in Neustadt/Weinstraße gelebt und in
einem Kollektiv gearbeitet.<br>
</p>
<i>(Vortrag mit anschließender Diskussion)</i><br>
Hinweis: Die Veranstaltung hat nichts mit dem Film „Projekt A“ zu
tun.<br>
<u><b><br>
VORSCHAU 2:</b></u><font size="-1"><br>
<br>
</font><b>Solidarisches Wirtschaften in Genossenschaften</b>
<div class="post-meta"> </div>
<p><strong>Sa 28. September, 10-17 Uhr | Workshop</strong></p>
<p>Seit vielen Generationen organisieren sich Menschen nach dem
Motto »Gemeinsam mehr erreichen« und gründen Genossenschaften.
Diese wirtschaften zum Nutzen ihrer Mitglieder, nicht für den
Profit. Genossenschaften gelten als demokratischste
Unternehmensform. Das Seminar gibt eine Einführung in die Praxis
genossenschaftlichen Wirtschaftens und zeigt dessen
Besonderheiten. Auch Probleme und Lösungsmöglichkeiten werden
diskutiert.<br>
Leitung: <strong>Elisabeth Voß</strong> (Betriebswirtin und
Publizistin, Schwerpunkt Solidarische Ökonomien, NETZ für
Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.)<br>
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung<br>
Anmeldung bis 24. September [O43] unter
anmeldung[at]august-bebel-institut.de</p>
<p><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://august-bebel-institut.de/solidarisches-wirtschaften-in-genossenschaften/">http://august-bebel-institut.de/solidarisches-wirtschaften-in-genossenschaften/</a><br>
</p>
<u><b></b></u>
<p>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Solidarisch Wirtschaften für eine Welt ohne Grenzen
Tel.: 0049 - (0)30 - 216 91 05 (AB)
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.elisabeth-voss.de">www.elisabeth-voss.de</a></pre>
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</html>