[netz-bb] Fwd: [kommening] Veranstaltungsankündigung für Berlin: Wirtschaft ist Care!?
Dagmar Embshoff
dagmar.embshoff at solidarische-oekonomie.de
Do Feb 11 17:55:33 CET 2016
Hallo zusammen,
unten ein Veranstaltungs-Tipp zu Care-Economy samt Link zum gelungenen
Essay einer der Referentinnen.
... am 23.2. in der Weiberwirtschaft.
Schaut rein und diskutiert mit...!
Mit solidarischen Grüßen,
Dagmar
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: [kommening] Veranstaltungsankündigung für Berlin: Wirtschaft
ist Care!?
Datum: Wed, 10 Feb 2016 20:16:14 +0100
Von: Heike Loeschmann <Loeschmann at BOELL.DE>
An: kommening at lists.commons-institut.org
Liebe Berliner (...), es wäre schön, wenn jemand von euch in der
Anklamer Straߟe mit dabei wäre.
Ina P. ist eine sehr interessante Autorin und auch super in
Diskussionen und Gesprächen. Das Essay findet ihr hier
https://www.boell.de/de/2015/02/19/wirtschaft-ist-care-oder-die-wiederentdeckung-des-selbstverstaendlichen ,
gern könnt ihr es auch bei Joanna, unten in der Unterschrift bestellen,
wenn ihr lieber was zum Lesen in der HAND haben wollt. Ich lege euch
sehr ans Herz, das Essay mal anzuschauen und auch drin zu lesen, für
mich ein Kernstück grundlegenden Paradigmenwechsels in Richtung
Commonsgesellschaft, einen lieben Gruߟ, Heike:
*Wirtschaft ist Care!?
Input und Dialog zu Kerngedanken des Essays von Ina Praetorius *
*
*
*Dienstag, 23. Februar 2016, 18.00 - 20.00 <tel:18002000> Uhr*
*
*
*Bitte den Veranstaltungsort beachten:* WeiberWirtschaft, Anklamerstr.
38, 10115 Berlin
Mit:
*Dr. Ina Praetorius*, Dr. theol., freie Autorin und Referentin, Schweiz
*Dr. Claudia Neusüߟ*, Personal- und Organisationsberaterin und Coach,
Berlin
Die Theologin und feministische Querdenkerin Ina Praetorius zeigt in
ihrem Essay
https://www.boell.de/de/2015/02/19/wirtschaft-ist-care-oder-die-wiederentdeckung-des-selbstverstaendlichen
die Ursprünge und Wirkungsweisen der tiefen Verwurzelung einer
ungerechten, zweigeteilten Ordnung in unserer Wirtschafts- und
Gesellschaftsorganisation auf. Feministische und Care-Ökonominnen
kritisieren seit Jahrzehnten den Ausschluss unbezahlter vor/sorgender
Tätigkeiten. Sie beschreiben diesen Zustand als `Krise der sozialen
Reproduktion´. Als Krise ist dies im Öffentlichen Bewusstsein keineswegs
angekommen. Die Politik erkennt die Lage nicht als strukturelle Krise,
sondern bearbeitet sie sozialpolitisch in einzelnen Erscheinungsformen,
z.B. als Maߟnahmen gegen den Pflegenotstand, mit zusätzlichen
Rentenpunkten für die Anerkennung von Erziehungszeiten für Mütter oder
durch das Recht auf einen Kita-Platz als Hilfestellung, um die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu meistern.
Im Gespräch zwischen Ina Praetorius und Claudia Neusüߟ sowie in dem
anschlieߟenden Dialog mit den Teilnehmenden wird es um erfolgreiche
Praxen oder kleine Fortschritte, aber auch um Widersprüche und
Spannungen gehen. Auch Unternehmer/innen und Selbständige, die sich ganz
bewusst auf ein "anderes Wirtschaften" orientieren, stoßen an Grenzen.
Es sollen Erfahrungen im Umgang mit diesen Spannungen ausgetauscht
werden und Initiativen und Vorschläge aus der Praxis in den Blick
genommen werden, die u.a. im letzten Teil des Essays in einer "Offenen
Liste" zusammengetragen wurden.
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Frauengenossenschaft
WeiberWirtschaft sowie der compassorange GmbH
Anmeldung nicht erforderlich
*
*
*Information*
Joanna Barelkowska
E barelkowska at boell.de <mailto:barelkowska at boell.de>
T +49(0)30/ 285 34 -306 <tel:+4903028534306>
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <https://listi.jpberlin.de/pipermail/solioeko/attachments/20160211/21dbf1fa/attachment.html>
-------------- nächster Teil --------------
_______________________________________________
Kommening Mailingliste
Commons-Institut e.V.
Kommening at lists.commons-institut.org
https://lists.schokokeks.org/mailman/listinfo.cgi/kommening
Mehr Informationen über die Mailingliste SoliOeko