[netz-bb] Fwd: Einladung: Geflüchtete auf Lesbos | 15.9. | Anders Wohnen – aber wie? | 26.9.

Elisabeth Voss post at elisabeth-voss.de
Mo Sep 14 18:18:06 CEST 2015


-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: 	Einladung: Geflüchtete auf Lesbos | 15.9. | Anders Wohnen – 
aber wie? | 26.9.
Datum: 	Mon, 14 Sep 2015 15:13:51 +0000
Von: 	August Bebel Institut <programm at august-bebel-institut.de>
Antwort an: 	anmeldung at august-bebel-institut.de
An: 	post at elisabeth-voss.de



*|MC:SUBJECT|*
Geflüchtete auf Lesbos | 15.9. | Anders Wohnen – aber wie? | 26.9. 
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      Di 15. September 19–22 Uhr


  Griechenlands vergessene Krise – Die Situation Geflüchteter auf der
  griechischen Insel Lesbos

Griechenland steht kurz vor der Staatspleite, zeitgleich wird auch die 
Situation für Geflüchtete besonders auf den Inseln in der Ägäis immer 
verheerender. Um die 1.000 Menschen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak 
kommen täglich in Schlauchbooten von der türkischen Küste nach Lesbos. 
Diese Ankunft bedeutet für sie jedoch kein Ende ihrer gefährlichen 
Reise. Kilometerlange Fußmärsche bei Tag und Nacht, überfüllte 
Flüchtlingslager mit viel zu wenig Sanitären Anlagen, unzureichende 
medizinische Versorgung und disfunktionale Bürokratie erwarten sie.

Mit: Miriam Martin (Bloggerin 
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und Unterstützerin vor Ort), Harald Glöde (Borderline Europe e.V.), 
Rejane Herwig (Migrationsforscherin)

Anmeldung erbeten unter anmeldung at august-bebel-institut.de 
<mailto:anmeldung at august-bebel-institut.de>



      Do 17. September, 19–21 Uhr


  Annedore Leber – ausbilden, aufklären, kämpfen

Es war Annedore Leber, die viele Jahre – vor und nach dem Krieg – die 
Kohlenhandlung in der Torgauer Straße führte. Diese Jahre waren 
verbunden mit einem dauernden Einsatz für die Demokratie, die Zukunft 
der Jugend und damit, den Nationalsozialismus und den Widerstand vor dem 
Vergessen zu bewahren. Nach 1945 prägte sie als Berliner 
Stadtverordnete, Bezirksverordnete und Mitglied des Berliner 
Abgeordnetenhauses den demokratischen Wiederaufbau. Sie gründete einen 
eigenen Verlag, in dem Bücher über Widerstandskämpfer*innen erschienen. 
1947 wurde Annedore Lizenznehmerin der Tageszeitung »Telegraf«. In den 
1950er Jahren baute sie ein Berufsbildungswerk für benachteiligte 
Jugendliche auf, um aus den katastrophalen Erfahrungen der Zwanziger 
Jahre Konsequenzen zu ziehen.

Mit: Gisela Notz (Historikerin und Sozialwissenschaftlerin) und
Margrit Zauner (Vorstandsvorsitzende des Berufsbildungswerks Berlin e.V.)

Anmeldung erbeten unter anmeldung at august-bebel-institut.de


      Sa 19. September, 14–16 Uhr


  Betteln, Arbeitszwang und Rebellion. Geschichte der Armut in Berlin


      Ein Stadtrundgang

Die historische Spurensuche zeigt den Wandel im gesellschaftlichen 
Umgang mit Armen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. An die Stelle 
religiöser Spendenpflicht trat Regulieren und Kriminalisieren des 
Bettelns und schließlich Arbeitszwang. Dagegen entwickelten sich 
vielfältige Formen des Widerstandes auf der Straße, in Literatur, Kunst 
und sozialen Initiativen. Wer kennt die Frau, die schon 1813 die 
Arbeitslosenversicherung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen propagierte 
und organisierte?

Mit: Claudia von Gélieu (Politologin, Frauentouren)
Beitrag 5 Euro

Anmeldung bis 16. September unter anmeldung at august-bebel-institut.de 
<mailto:anmeldung at august-bebel-institut.de>


      Fr 25. September, 19–21 Uhr: Finissage


  Kohlenhandlung und kollektives Gedächtnis


      Die Auseinandersetzung um einen Lern- und Gedenkort

Die Zukunft der Kohlenhandlung ist noch nicht entschieden. Wir sprechen 
über die Initiative für einen Lern- und Gedenkort – und was werden 
könnte. Wir fragen: Was ist ein angemessener Umgang mit einem 
historischen Ort wie Lebers Kohlenhandlung?

Mit: Martina Fiebelkorn (Vorsitzende des Stadtteilvereins 
Schöneberg e.V.) und Hans Coppi (Vorsitzender der Berliner VVN-BdA)

Anmeldung erbeten unter anmeldung at august-bebel-institut.de 
<mailto:anmeldung at august-bebel-institut.de>


      Sa 26. September, 10–17 Uhr


  Anders Wohnen – aber wie?


      Hausprojekte, Baugruppen, Genossenschaften

Viele Menschen möchten gerne »anders wohnen« – in einem 
gemeinschaftlichen Umfeld mit Menschen, die ihren Alltag teilen und sich 
gegenseitig unterstützen. Wer genug Geld hat, findet leicht eine 
Baugruppe. Doch welche Möglichkeiten gibt es darüber hinaus für Menschen 
mit wenig Geld? Wie funktionieren selbstverwaltete Hausprojekte in 
Berlin und anderen Großstädten? Wie finanzieren sie sich solidarisch? 
Wie finden sie passende Organisations- und Rechtsformen?

Leitung: Elisabeth Voß (Betriebswirtin und Publizistin, 
Schwerpunkt Solidarische Ökonomien)
In Kooperation mit NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation 
Berlin-Brandenburg e.V.
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung und Getränken

Anmeldung bis 18. September unter anmeldung at august-bebel-institut.de 
<mailto:anmeldung at august-bebel-institut.de>


      ab 15. Oktober 2015


  Stellenausschreibung des ABI: Studentische*r Mitarbeiter*in


      Bewerbungsschluss: 1. Oktober 2015

Im August Bebel Institut ist *ab 15. Oktober 2015* die Stelle der 
studentischen Mitarbeit zu besetzen. Unser*e neue*r Kolleg*in sollte 
teamfähig sein, eine schnelle Auffassungsgabe besitzen und sich mit 
unseren Aufgaben identifizieren können. Wir sind bemüht, den Anteil an 
Mitarbeiter*innen of Color bzw. mit migrantischen Bezügen zu erhöhen, 
wir freuen uns deshalb über entsprechende Bewerbungen.

Alle weiteren Informationen zu der Ausschreibung finden Sie hier 
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August Bebel Institut

Müllerstr. 163
13353 Berlin
(S+U Wedding)

Die Abendveranstaltungen und viele der Tagesseminare in unserem Haus 
finden in rollstuhlgerechten Räumlichkeiten statt.

Tel. +49 (0)30 4692-121 / -122
Fax +49 (0)30 4692-124

www.august-bebel-institut.de

Design by ABI und MailChimp, CC BY-SA 3.0, Fotos: Miriam Martin, Archiv 
der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

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