Dmarc Probleme
Achim Lammerts
ml-pbu at syntaxys.de
Mo Feb 21 15:14:26 CET 2022
Ich hänge mich da noch mal dran, da es auch meine DKIM-Signatur in
Listen immer wieder zerbröselt. Vor ein paar Wochen hatte ich einen
ähnlichen Thread dazu eröffnet, da war der Tipp dann, von „p=none“ auf
„p=reject“ umzustellen, damit in Mailman die Mitigation erfolgt.
Am 30.12.21 um 00:16 schrieb Juri Haberland:
> Richtig. Wenn ich das richtig sehe, signiert ihr beide (der OP und du,
> Florian) den Reply-To Header, der aber von vielen Mailinglisten gesetzt
> wird - so auch von dieser. Deshalb sind eure beiden DKIM-Signaturen
> ungültig und euer DMARC-Ergebnis "fail". Ihr solltet das IMHO ändern
Was wären denn die generell überlebensfähigen Teile einer Signatur und
welche sollten zumindest verwendet, bzw. sollte nur auf den Reply-To
Header verzichtet werden?
Aktuell habe ich in rspamd folgendes eingestellt, laut
https://rspamd.com/doc/modules/dkim_signing.html:
sign_headers =
"date:from:to:in-reply-to:references:subject:from:content-type:message-id";
Andererseits:
Bekomme ich es hin, daß Emails an Listen nicht signiert werden und bei
den Empfängern auch keine Prüfung gegen DMARC erfolgt – und zwar aus der
gleichen Domain, für die bisher restriktive Einstellungen gut funktionieren?
Laut diversen Online-Tools passt eigentlich alles prima, bis auf das
Gezicke mit den Listen.
Eine weitere Frage zum Thema:
Wie wird mit „p=reject“ i. d. R. umgegangen? Angenommen ein Empfänger
lehnt die E-Mail wegen des DKIM-Fails ab, verschwindet die dann im
Nirvana oder wird die gebounced? Bisher hatte ich immer nur in den
Reports gesehen, daß etwas nicht passt, aber nie einen reject beim
Einliefern …
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Achim
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