Zusammenhang zwischen MX-Einträgen im DNS und der Client-Konfiguration

Gregor Hermens gregor at a-mazing.de
Di Mai 23 10:56:29 CEST 2017


Hallo Thilo,

Am Dienstag, 23. Mai 2017 schrieb Thilo Engelbracht:
> Wenn ich Dich richtig verstehe, dann bedeutet das also, dass:
> 1.) die empfangenen E-Mails auf mx1.mailbox.org liegen.
> 2.) auf einem separaten Server (z.B. imap.mailbox.org) ein
>     dovecot installiert ist, über den die Kunden ihre E-Mails abrufen.
>     Der IMAP-Server muss also auf das Dateisystem von mx1.mailbox.org
>     zugreifen. Richtig?
> 
> Oder bin ich auf dem Holzweg?    :-)
> Oder wie würde man ein solches System in der Praxis umsetzen?

der MX muß die eingehenden Mails ja nicht selbst speichern, er kann sie auch 
gleich z.B. per LMTP an einen Dovecot auf einer anderen Maschine 
weiterreichen. Beides (MX und POP3/IMAP) könnte man dann noch clustern, mit 
externem Storage versehen, beliebige Zwischenschritte beim Transport einbauen, 
...

Man kann so ein System sehr komplex gestalten. :-)

Gruß,
Gregor
-- 
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