Re: Viele Mail-Programme anfällig für neue Spam-Tricks
Bjoern Meier
bjoern.meier at gmail.com
Do Dez 7 10:01:09 CET 2017
Hi,
bisher finde ich die Argumentionen hier ziemlich traurig. Alles was ich
lese ist ein rumgeweine darüber, dass Benutzer sich nicht den Aufwand
machen sich mit Verschlüsselung auseinanderzusetzen und zur selben Zeit
äußern sich die Mail-Admins hier auf der Liste, dass Sie nicht gewillt
sind, selbst den Aufwand zu betreiben. Kein Wunder also, dass Encryption
nicht vorrankommt und auf Heise Whatsapp als trauriges, aber positives (Es
ist traurig, weil es ein Beispiel ist, dass mit der eigentlich Problematik
- der Diversitität - nichts zu tun hat) Beispiel herhalten muss.
Ich finde es erschütternd, dass es hier Admins gibt, die ein Problem darin
sehen das Ablaufdatum zu überwachen. Mal davon ab, dass das super einfach
per Skript zu überwachen wäre, erinnert mich z. B. die PSW Group
automatisch daran. Ab einer gewissen Menge würde ich dann die Zertifikate
eh 3 Jahre laufen lassen. Wenn man einen effizienten Prozess hat, kann man
das alle 3 Jahre schon mal machen. Ich verstehe schon, wer mehr als 500
Benutzer hat, der steht vor einem komplexen - aber lösbaren - Problem.
Mir ist klar, dass S/MIME alles andere als elegant ist. Das Problem ist
nicht S/MIME, sondern der "Trust-Path". Teures Schlangenöl ohne echten
Mehrwert für die Ende-zu-Ende Verschlüsselung.
Lediglich meine subjektive Meinung dazu.
Was die mobilen Geräte betrifft: funktioniert SCEP mit einer MDM für euch
überhaupt nicht? Bisher hatte ich damit nur gute Erfahrung.
Mit freundlichem Gruss
Bjoern Meier
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