SPF und Masquerading, Envelope oder SRS?
Marc Risse
risse at citkomm.de
Di Feb 2 11:53:49 CET 2016
Hallo zusammen,
ich habe mit einem Kunden ein Problem:
Der Kunde hat zwei Domains (domA.de und domB.de). DomA.de liegt auf
meinem Server, domB.de liegt bei einem anderen Provider (kleine
Webagentur). Mails an domB.de werden von dieser Webagentur an Postfächer
der domA.de weiter geleitet. Diese Weiterleitung ist das Problem: Ich
checke bei mir SPF, nun will mir der domB.de-Server eine Mail zustellen,
die aber laut Sender von gmx.de kommt. Klar, dass ich diese Mail nicht
annehme, gmx.de hat ja entsprechende SPF-Records.
Jetzt mein Problem: Ich habe meinem Kunden schon eine kleine
Beschreibung gegeben was SPF ist und warum seine Webagentur nicht als
"gmx.de" versenden darf. Jetzt scheint diese Agentur etwas überfordert
zu sein - mal wieder, denn PTR-Records für IPv6 hatten sie auch mal
"vergessen" und erst nach Wochen hatten Sie dann IPv6 wieder abgeschaltet.
Was sage ich denen denn jetzt?
Können die per Postfix Masquerading das Problem lösen? Oder müssen die
das per canonical-Tabelle machen? Sollten die vielleicht per
virtual_transport und Script die Mails umschreiben?
Hab ich etwas übersehen? SRS ist wohl nicht das korrekte Konzept, oder?
Leider habe ich keine Ahnung was die für Softwarekomponenten verwenden
und ob die überhaupt Hand an die Konfiguration anlegen können oder dürfen...
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Marc
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname : smime.p7s
Dateityp : application/pkcs7-signature
Dateigröße : 3429 bytes
Beschreibung: S/MIME Cryptographic Signature
URL : <https://listi.jpberlin.de/pipermail/postfixbuch-users/attachments/20160202/914b0baa/attachment.p7s>
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