LMTP Zustellung und virtual_alias_maps
Wiethoff, Helge
Helge.Wiethoff at thga.de
Di Aug 9 11:37:44 CEST 2016
Hallo zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem mit der Zustellung von einem MX-Relay via LMTP zu einem Dovecot/Postfix-Server.
Das Thema wurde bereits mehrfach diskutiert ([1],[2]) und doch habe ich ein Verständnisproblem...
Im Postfix-Kapitel von Peers Dovecot-Buch ist der Tenor, Postfix auf dem Dovecot/IMAP-Server möglichst aus dem Spiel zu lassen und Mails von einem MX-Relay direkt über LMTP an Dovecot zu übergeben (relay_domains: lmtp:[mail.stud.thga.de]).
Damit die dynamische Adressverifizierung dann noch funktioniert, müssen die Aliase zu den Mailboxen (virtual_alias_maps) dem MX-Relay bekannt sein (wird auch im Buch erwähnt :)).
Mein Verständnisproblem: Warum ist das, bis auf Performance-Gründe, wünschenswert? Wenn ich meine Aliase auf dem Dovecot-Server in einer SQL-Datenbank (zB über postfixadmin) pflege, muss ich dem MX-Relay Zugriff auf die Daten geben (direkter SQL-Zugriff, Cronjob, whatever).
Mit einer SMTP-Zustellung habe ich zwar einen "Postfix-Durchlauferhitzer" (der dann virtual_alias_maps kennt) aber trenne beide Systeme (sauber?) auf. Oder nicht?
Viele Grüße aus Bochum,
Helge
PS: Auch wenn dieses Thema im Zusammenhang mit Dovecot aufkam, habe ich mich für diese Liste entschieden, weil es mehr nach Postfix klingt :)
[1] http://www.dovecot-buch.de/mailingliste/lmtp-und-relay_domains/
[2] https://listen.jpberlin.de/pipermail/dovecot/2016-May/001064.html
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