[Postfixbuch-users] Mails verschlüsselt im Filesystem ablegen
Michael Nausch
michael at nausch.org
Mo Sep 19 12:44:27 CEST 2011
Ahoi!
Quoting Igor Sverkos <igor.sverkos at googlemail.com>:
> Du hast dann nur ein Problem zu lösen, welches bislang ungelöst ist:
> Zur Sicherheit des Mailsystems (SPAM- und Malware-Abwehr) ist es
> notwendig, dass die entsprechenden Systeme die Nachrichten öffnen können.
Mt dieser absurden Idee hat man auch versucht Demeil und den
ePost-Brief zu "designen".
Mal Hand auf's Herz, wer von Euch hat schon mal eine verschlüsselte
oder auch nur eine signierte SPAM bekommen?
Schadcode-Überprüfung und SPAM-Überprüfung kannst Du bekanntlich immer
nur dann machen, wenn die Entschlüsselung statgefunden hatte. Also
entweder erst beim Empfänger, da End-to-End versachlüsselt wurde. Oder
eben auf einem Systemgateway, welches aber eben den private-key
vorhält, oder eben einen Generalschlüssel hat.
Legt man wirklich einen hohen Stellenwert auf eine End-toi_End
verschlüsselung, dann scheidet IMHO alles vorgefertigte wie ePerso,
Gesundheitskarte oder gar DeMail und Co systembedingt. Wenn dann kommt
definitiv _n_u_r_ eine hardwartebasierende Key-Lösung wie z.B.
Krypto-Key in Frage, bei dem ich selbst den Key auf die Karte
schieben, aber nie wieder herausholen kann. just-my-2-cents ...
Servus
Django
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