[Postfixbuch-users] virtual_alias und catch-all
Peer Heinlein
p.heinlein at heinlein-support.de
Mi Mai 19 10:02:08 CEST 2010
Am Mittwoch, 19. Mai 2010 08:24:10 schrieb Michael Nausch:
Moin!
> > | Note: @domain is a wild-card. With this form, the Postfix SMTP
> > | server accepts mail for any recipient in domain, regardless of
> > | whether that recipient exists. This may turn your mail system
> > | into a backscatter source: Postfix first accepts mail for
> > | non-existent recipients and then tries to return that mail as
> > | "undeliverable" to the often forged sender address.
> >
> > `----
>
> Wieso "may"? IMHO macht er das dann eben.
Weil es auch Möglichkeiten gibt, wo er das dann trotzdem noch ablehnen
kann. Wenn später per reject_unverified_recipients die Validierung
gemacht wird, so würde der das (wenn ich nicht irre) ja nach der
Umschreibung anstoßen und dann (glaube ich) auch noch bei Catch-Alls
sauber ablehnen können.
Da bin ich mir immer nicht ganz sicher und teste es jedes mal von neuem,
aber es gibt Setups, wo er das dann richtig erkennt -- habe ich schon
gemacht.
> Wenn er bei einem catch-all alles annimmt, ohne zu prüfen bzw. ohne
> prüfen zu können, ob es den Empfänger wirklich gibt, dann ist das
> aber IMHO ein kleines Problem. Denn wohin denn mit einer Message für
> klaus-der-spammer at wetterstation-pliening.info wenn es den User gar
> nicht gibt?
Yipp, dann ist das ein Problem. Darauf sollte IMHO damals auch
hingewiesen worden sein :-)
Das Problem wird etwas minimiert wenn man sowas eh nur für Domains
macht, die wirklich nie benutzt werden: Also Schreibweisenvarianten der
Haupt-Domain. Wenn es also wirklich nur um Absender geht, die sich mal
vertippt haben. Dann tritt da in der Praxis eimnfach kein Problem auf.
> Ich dachte immer, er prüft auch bei einem catch-all ob der
> eigentliche Empfänger existiert, also quasi so:
Würde ich mir auch wünschen und ich muß gestehen, daß ich bis heute
nicht verstanden habe, warum das nicht anders umgesetzt werden kann.
Peer
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