[Postfixbuch-users] Migrationsüberlegungen

Uwe Driessen driessen at fblan.de
Fr Nov 28 08:57:21 CET 2008


On Behalf Of Alexander Busam
> 
> Verwaltet werden ca.150 Mailkonten, auf die über IMAP von intern/extern
> zugegriffen wird.
> Der postfix-server befindet sich im lokalen (trusted) Netz und empfängt
> die Mails von einem vorgeschalteten SPAM-Server, auf den die Mails via
> NAT über die Firewall von extern geroutet werden.
> 
> Die folgenden Überlegungen betreffen nun das weitere Vorgehen:
> 
> Der vorhandene SPAM-Server soll durch spamassasin abgelöst werden. Zur
> weiteren SPAM-bekämpfung sollen restrictions sowie policy delegation
> definiert werden. Als Virenschutz soll amavis eingesetzt werden.

Du meinst AMavis mit ClamAV und Spamassassin 

> 
> Kann man alles (spam/virus/imap) auf einem Server laufen lassen ?

Kann man 

> Kann dieser Server im trusted (lokalen) Netz stehen und nur die Ports
> 25, 143 auf der Firewall durch NAT geöffnet werden?

25,  smtp
587, submission für eigene User wenn notwendig
110, POP3
143  Imap
evtl. noch den SSL Port 997 POP für Imap hab ich den nicht im Kopf 

> Oder muß dieser Server in die DMZ? Wie leite ich dann z. B.

Muss nicht 

> IMAP-Anfragen auf port 143 ins trusted Netz weiter ?
> Wenn ich 2 Server (DMZ/trusted) einsetzten muß, welche
> Hardwareanforderung sind jeweils notwendig?
> 

Hardware Anforderungen ergibt sich aus der zu bearbeitenden Menge an Mails und deren
durchschnittliche Größe und Anhänge.
Bei kleinerem bis mittlerem Aufkommen (1000-2000 Mails am Tag) tut es sogar ein PIII mit 2
GB Ram (mit Postfix, Amavis, spamassassin und clamav).   



Mit freundlichen Grüßen

Drießen

-- 
Software & Computer
Uwe Drießen
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