[Postfixbuch-users] Hardware Empfehlungen 720 Mailboxen

Uwe Driessen driessen at fblan.de
Mo Jun 16 17:07:42 CEST 2008


Alexander Dalloz schrieb
> 
> Ich stimme zu, mit ordentlich RAM und davon einen guten Teil als tmpfs
> für die amavisd Queue, dann hält sich die Platten-I/O in Grenzen. Bei
> der geplanten Dimensionierung des Servers und ordentlicher Konfiguration
> von amaivs, ist amavis samt eingebundenem Virenscanner nicht wirklich
> ein Flaschenhals. Natürlich sollte amavis nicht all das prüfen müssen,
> was sinnvoll und legitim bereits durch Postfix rejectet werden kann.
> 
> Ich würde allerdings überlegen, ob ich die Hardware nicht eine Nummer
> kleiner wähle und dafür 2 gleichwertige MXe aufstelle. (Den Intel Xeon
> Quadcore gibt es schon kleiner als 3 GHz :).
> 

Wenn es um die Kosten geht dann tut es für den Zweck auch ein junger gebrauchter für
günstiges Geld. 

Wenn die Kiste nur das bisschen Mailrelay machen soll ist so eine große Kiste als Relay
nur ein Stromfresser.

Lokales Raid rein für den Relay reichen 2 Platten gespiegelt und gut ist.
Durch das Ram sollte es eigentlich nicht zu größeren Plattenzugriffen kommen.
3-4 GB Ram sollten dicke reichen, eine Xeon CPU schafft das auch.
Bei solch einer Kiste kann Amavis sogar als proxy laufen.

Grep "Jun 14.*connect" mail.log |wc -l und schon hat man die connects die die Maschine
verkraften müsste (oder empfangene Mails mal 4 sollte auch in etwa die connects ergeben)

Wichtig sind allerdings nur die Mails welche auch wirklich bis zu Amavis und Helfern
durchkommen. Selbst bei großzügiger Rechnung werden es wohl nicht mehr wie 10K Mails am
Tag sein.
Da wird kein 2. MX für die Bewältigung benötigt eher für die Ausfallsicherheit.  


Mit freundlichen Grüßen

Drießen

-- 
Software & Computer
Uwe Drießen
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