[Postfixbuch-users] Ressourcen einsparen?!

Robert Felber r.felber at ek-muc.de
Di Jan 15 21:06:07 CET 2008


On Tue, Jan 15, 2008 at 01:13:07PM +0100, Christian Garling wrote:
> Hallo Leute,
> 
> ich habe als Testsystem einen vServer angemietet. Stoße jetzt aber mit
> meinem Setup an die Begrenzungen, genauer gesagt an die zulässige Menge
> gleichzeitig offener Dateien und Unix-Sockets.
> 
> Es lief bisher Apache2, PHP5, Postfix, Dovecot, MySQL, AMaVisd-new mit
> ClamAV und SpamAssassin sowie policyd-weight. In punkto offene Files
> brachte ein Wechsel von Apache2 auf lighttpd mit PHP4 über fastcgi schon
> ne Menge. Da ich aber über den Dovecot LDA die Mails einliefere um Sieve
> nutzen zu können, scheine ich noch den Rahmen der Unix-Sockets zu
> sprengen.
> 
> Hat jemand Tipps wo ich noch sinnvoll begrenzen kann, damit das ganze
> sauber lauffähig wird?
> 
> Das ganze läuft auf einem Server4you vServer Entry unter Debian Etch.

Wieso begrenzen?
Ist ein Aendern (Erhoehen) der sysctl parameter nicht drin?
net.core.somaxconn sollte bei jedem normalen Server auf 1024 und mehr stehen.

Ansonsten mittels lsof ausfindig machen, welche Kette rel. viel Sockets/FDs
aufbraucht und in den docs der server, bzw clients schaun, inwiefern es
da settings gibt, um ein Aufrechterhalten von Verb. zu unterdruecken.

zB kann ein postfix mit policyd-weight ohne sinnvolle (sel. greylisting)
Vorfilterung schonmal ganz schnell ganz viel FDs verbrauchen. (bei polw
koennte man mit $TRY_BALANCE=1 noch versuchen, Verbindungen polw<>smtpd
sofort nach Antwort zu kappen - Nachteil: fuer jede Anfrage muss eine Verb.
erneut aufgebaut werden). Auch kannst du $PUDP=0 setzen falls es auf 1 ist 
(default: 0).



-- 
    Robert Felber (PGP: 896CF30B)
    Munich, Germany



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