[Postfixbuch-users] Der smtp als Flaschenhals...
    Sandy Drobic 
    postfixbuch-users at japantest.homelinux.com
                  
    Mo Nov  5 16:44:16 CET 2007
    
    
Mathias Link wrote:
> Hallo,
> 
> wir haben 1 Front Relay was die Eingänge an unseren internen Mailer
> weiterleitet. Ausgehende Mails werden direkt über das FrontRelay
> versandt. Wir haben eine 128K/Bit Standleitung nach außen, was sich
> leider nicht ändern lässt. Zwischen den Servern gibt es GigaBit LAN.
> 
> Zum Problem: Zwischenzeitlich entsteht (neuerdings) die Situation, dass
> z.B. 350 Mails mit z.B. einem Anhang von 1 MB oder ähnlich verschickt
> werden müssen.
> 
> Am Front Relay stand der smtp früher auf MaxProc 100. Das ist solange
> ok, bis größere Anhänge kommen. Es werden soviele Instanzen des smtp
> gestartet, das es durch die geringe Bandbreite zum Übertragungs TimeOut
> kommt.
> 
> Dann haben wir den MaxProc smtp runtergesetzt (30) jetzt schiebt er
> immer eben fleißig die Mails raus, aber die Weiterleitung der
> eingehenden Mails (die ja auch über den smtp läuft) läuft natürlich
> auch langsamer, selbst wenn die Massenmailerei vorbei ist. Also
> schalten wir immer fleißig hin und her.
Der Ausweg ist, Kopien vom Transport "smtp" anzulegen und diese zu verwenden.
master.cf:
smtp          unix  -       -       n       -       30       smtp
smtp-intern   unix  -       -       n       -      200        smtp
Verwende dann in den internen Weiterleitungen die Kopie smtp-intern.
/etc/postfix/transport:
server1.example.com	smtp-intern:[192.168.1.2]
-- 
Sandy
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