[Postfixbuch-users] [Vorgang: 230330] \"Backscatter\"
Uwe Driessen
driessen at fblan.de
Do Jul 5 15:26:05 CEST 2007
Mal etwas dazu wie Kompetent Systembetreuer der Staatsregierung in Bayern sind
Irgendwelche Vorschläge wo ich die einkippen kann. Ich kann bei soviel Kompetenz einfach
nicht anders.
> -----Original Message-----
> From: servicestelle at bayern.de [mailto:servicestelle at bayern.de]
> Sent: Thursday, July 05, 2007 1:40 PM
> To: driessen at fblan.de
> Subject: [Vorgang: 230330] \"Backscatter\"
>
> Sehr geehrter Herr Driessen,
>
> offensichtlich haben Sie Bounce- bzw. Backscatter-Mails erhalten, die ein
> Absender in der Regel dann automatisch erhält, wenn eine E-Mail nicht
> zugestellt werden kann.
>
> In Ihrem Fall besteht die Vermutung, dass ein sogenannter Spammer Ihre
> E-Mail-Adresse (bzw. Ihre Domain) als Absenderadresse verwendet hat. Dies
> ist
> technisch leider ohne weiteres möglich und kann nur mit
> unverhältnismäßigem Aufwand verhindert werden.
>
> Der Missbrauch von E-Mail-Adressen kann zum Beispiel dadurch eingedämmt
> werden, dass diese möglichst wenig verbreitet werden.
>
> Wenn eine Empfängeradresse nicht existiert, so wird dies vom
> E-Mail-Server
> des
> Zielsystems (hier: exchange-root.bayern.de) erkannt und es wird an die
> als
> Absender eingetragene E-Mail-Adresse maschinell (automatisch) eine
> Nachricht erzeugt, die darauf hinweist, dass die Zieladresse nicht
> existiert und die Übermittlung aus diesem Grund fehlgeschlagen ist.
>
> Dass unser Mail-Server die fehlgeschlagene Übermittlung einer E-Mail an
> Ihre E-Mail-Adresse meldete, ist vom technischen Ablauf her kein Fehler.
> Einzelne E-Mail-Systeme können auf SPAM-Sendungen so reagieren, dass eine
> Mitteilung über die Unzustellbarkeit vermieden wird. Aus verschiedenen
> Überlegungen heraus wurde das hier eingesetzte System aber nicht so
> konfiguriert.
>
> Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnten.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Ihre Servicestelle
> der Bayerischen Staatsregierung
>
> ---------------------------------------------
> BAYERN|DIREKT
> Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung
> Telefon: 01801 20 10 10
> direkt at bayern.de
> http://www.bayern.de
>
>
>
> ------------------------------------------
> From: driessen at fblan.de
> To: direkt at bayern.de
> Cc:
> Subject: Anfrage Servicestelle \"Backscatter\"
> Date: Thu, 5 Jul 2007 01:53:50 +0200
>
>
>
> Betreff: Backscatter
> Von: Uwe Driessen
> Strasse/Hausnummer: Lembergstraße 33
> PLZ/Ort: 67824 Feilbingert
> Telefon: 06708660045
> Fax:
> E-Mail: driessen at fblan.de
>
> Ihre Mailserver verbreiten Backscattermails,
> Ihr Postmaster reagiert nicht auf den Hinweis.
> Es ist eine Unart sondersgleichen das Mails, welche als Spam oder was
> auch
> immer abgelehnt wurden, einfach an unbeteiligte dritte weiterzugeben.
> Wenn Ihr server Mist annimmt dann soll er den Mist genau dem
> einliefernden
> Server wieder zurückgeben und nicht erst annehmen und dann evtl. bouncen.
> Ich habe schon mehrfach solche Backscattermails in meinem Logfile von
> Ihren Servern gesehen und ich bin es langsam leid.
>
> Zumal es sich bei Ihren Servern ja wohl um \"Staatsserver\" handelt
> sollten gerade diese als gutes Beispiel vorangehen. Was an Spam, viren
> und
> würmer ansonsten noch versucht wird zuzustellen reicht uns allemal. bei
> 40
> Mailservern sollte auch ein Systembetreuer dabei sein der sein Handwerk
> versteht.
>
>
> Jul 5 01:44:14 fblan postfix/smtpd[3608]: connect from
> mail40.bayern.de[62.134.61.40]
> Jul 5 01:44:14 fblan postfix/smtpd[3608]: NOQUEUE: reject: RCPT from
> mail40.bayern.de[62.134.61.40]: 550 5.1.1 <new at amazonas-tours.de>:
> Recipient address rejected: User unknown; from=<>
> to=<new at amazonas-tours.de> proto=ESMTP helo=<mail40.bayern.de>
> Jul 5 01:44:14 fblan postfix/smtpd[3608]: too many errors after DATA
> from
> mail40.bayern.de[62.134.61.40]
> Jul 5 01:44:14 fblan postfix/smtpd[3608]: disconnect from
> mail40.bayern.de[62.134.61.40]
>
Mit freundlichen Grüßen
Drießen
--
Software & Computer
Uwe Drießen
Lembergstraße 33
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