[Postfixbuch-users] Zu hohe Prozessorlast mit Amavis und Postfix unter Solaris 10

Robert Felber r.felber at ek-muc.de
Mo Sep 4 15:54:52 CEST 2006


On Mon, Sep 04, 2006 at 03:14:36PM +0200, Patric Siegrist wrote:
> Hallo Liste,
> 
> Ich bin bei einem Kunden dabei, ein bestehendes Postfix Relay um
> Antispam-Funktionalität zu erweitern.
> Die bestehenden Relays sind zwei Sun SPARC Maschinen mit Solaris 10 auf
> aktuellem Patchlevel.
> 
> Eigentlich funktioniert das ganze, nur hab ich das Problem, dass sich
> nach ein paar Minuten mit der aktuellen Konfiguration die beiden AMAVIS
> Prozesse auf 100% Prozessorlast aufschaukeln und Postfix die Mails in
> der Queue behält nach dem diese vom Virenscanner zurück kommen und nicht
> mehr respektive nur noch extrem verzögert an Groupwise ausliefert.

Da wuede ich auf der amavis liste nachfragen, inwiefern man herausfinden
kann, wo Amavis die meisten Resourcen verbraet, und je nachdem diese
checks deaktivieren. 

Alternativ: (Dual) Opteron 275 kaufern (kein Joke :-).
Aber ob ich auf der Maschine Solaris laufen lassen woellt sei dahingestellt.


> #---------------------------
> # policyd-weight
> #---------------------------
> 127.0.0.1:12525 inet    n       n       n       -       -       spawn
>   user=polw argv=/usr/bin/perl /usr/local/libexec/postfix/policyd-weight

Das brauchs ueberigens mit der 0.1.13 beta-7rc1 nicht mehr, bzw, 
mit 0.1.13 beta-7 sobald freigegeben.
Wird via rc-init-script "policyd-weight start" initiiert, und lauscht
auf 12525.

Mit der Variante die du faehrst, werden pro smtpd prozesse auch policyd-weight
UND spawn prozesse gestartet. Solaris ist wohl nicht so der fork(), CPU und 
Process-kuenstler (dafuer wohl aber IO).


-- 
    Robert Felber (PGP: 896CF30B)
    Munich, Germany



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