[Postfixbuch-users] Antwort: IP-Adresse des Mailservers in der DMZ
benjamin.fromme at login-online.de
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Mo Okt 23 13:35:38 CEST 2006
> Hallo!
>
> Konkreter Fall:
> Ich brauche einen aktiven Web/Mailserver und einen weiteren identischen
> Web/Mailserver, der möglichst einfach aktiv geschaltet werden kann,
falls
> der erste kaputt gehen sollte. Beide müssen theoretisch gleichzeitig
laufen
> können, um sich die Konfigurationen übertragen zu können, dürfen deshalb
> also nicht die selbe IP haben.
> Ich hab also den Servern Adressen aus 192.168.12.0/24 gegeben und zwei
> meiner externen IPs auf den aktiven (mail01) Server über die "Virtual
IP"
> Funktion der Firewall weitergeleitet:
> 1.2.3.11 auf 192.168.12.14 für web (http auf www.meinedomain.de soll
dann
> von aussen auf 1.2.3.11 aufgelöst werden)
> 1.2.3.12 auf 192.168.12.14 für mail (mx ("mail.meinedomain.de") für
> meinedomain.de soll dann von aussen auf 1.2.3.12 aufgelöst werden )
> Gibts beim aktiven Server ein Problem, kann ein Kollege ganz einfach in
der
> Firewall das Ziel der beiden Virtual-IP Einträge auf 192.168.12.11
umstellen
> und alles geht wieder.
>
> Mein Mailserver aus der DMZ meldet sich beim Emailversenden beim anderen
> Mailserver mit der Adresse 1.2.3.4 (Gateway der Firewall) und nicht mit
der
> obengenannten 1.2.3.12 unter der er andersrum erreichbar ist. Deshalb
hätte
> ich der Gatewayadresse im DNS auch noch den Namen mail.meinedomain.de
> reverse zugeordnet. Nicht dass der empfangende Mailserver meine Mails
> blockt, weil er die IP 1.2.3.4 nicht einem Mailserver für meine Domain
> zuordnen kann.
>
> Gibts da Probleme?
>
> Oder soll ich den beiden Servern direkt die externen IPs zuordnen und
solche
> Weiterleitungsgeschichten sein lassen?
> Wie könnte ich da eine schnelle "Umschaltung" auf das andere System
> gewährleisten?
Ich würde den Servern direkt die externen IPs zuordnen. Für die Mailserver
einfach zwei verschiedene MX-Records setzen. Für den Webserver eine
automatische Failover Lösung ala http://www.linux-ha.org.
Zumal auf diese Weise beide Server genutzt werden und nicht einer als
reiner Standby agiert. Und der liebe Kollege muss bei einem Ausfall nicht
manuell eingreifen...
>
> Vielleicht hat ja jemand was ähnliches im Einsatz.
>
> Danke,
> Stefan Helbing
>
> --
MfG Benjamin Fromme
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname : smime.p7s
Dateityp : application/x-pkcs7-signature
Dateigröße : 5204 bytes
Beschreibung: S/MIME Cryptographic Signature
URL : <https://listi.jpberlin.de/pipermail/postfixbuch-users/attachments/20061023/853c3754/attachment.bin>
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