[Postfixbuch-users] Antwort: Mailanalyse vor der (rechtl.) Annahme der Mail?

postfix at mpch-mainz.mpg.de postfix at mpch-mainz.mpg.de
Mo Nov 6 21:57:03 CET 2006


Sascha Backes <postfix at mpch-mainz.mpg.de>:

> Antwort: richtig, sinnlos und nutzlos, aber hauptsache legal.
> Theoretisch muessten wir die Mails als SPAM markieren und an die
> Benutzer ausliefern. Absolut sinnlos, denn das ist zu 100 % Muell, den
> niemand haben muss. Damit handeln wir uns zusaetzliche Arbeit ein, denn
> ich muss 60 % der User erklaeren, wie ein Filter in Thunderbird, Eudora
> und Co einzurichten ist, um den ganzen Schrott zu separieren...
> Nimmt man die DNSBLs hinzu, kommen taeglich > 5 Anfragen, ob man nicht
> die und die Adresse von web.de und CO auf die Whiteliste setzen kann,
> die es aber bei DNSBLs nicht geben kann...
>
> Naja. Lebbe is hart, wie der Hesse sagt! ;)

"Vielleicht nutzt Ihr nur die falschen Listen. Solche ANfragen haben
wir max 1x pro Monat. Bei 10.000 Usern"

Antwort: gut möglich, damals wurden insgesamt 12 Listen abgefragt, da war die
Chance, das gerade die Freemailer auf einer der Listen standen, natürlich hoch.
Ich lasse gerade nur die DNSBL von Spamhaus im warn_if_reject Modus mitlaufen,
das scheint laut Logfileanalyse gut zu funktionieren. Würde beim Scharf stellen
> 10.000 Mails pro Tag killen.

Andere Frage dazu: kann ich in der smtpd_recipient_restrictions z.B. vor dem
Aufruf der DNSBL eine Art whitelist definieren, die ganze Domains
(@t-online.de) oder besser, einzelne Emailadressen vom Blacklistcheck
ausschliesst? Erstmal nur rein informativ...

Danke und Grüße!

Sascha

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