[Postfixbuch-users] Spamassassin: Über Postfix oder .forward?

Thilo Engelbracht info at engelbracht.de
Fr Jun 18 15:09:39 CEST 2004


Am 18.06.2004 um 13:53 Uhr schrieb Denise van Hoorn <denise at wipu-club.com>:

> Hallo Liste...

Hallo Denise,

> [ ... ]

Ich weiß nicht genau, ob ich Dich richtig verstanden habe, aber ich
probier's mal...

Generell gibt es mehrere Möglichkeiten, seine E-Mails auf SPAM zu
durchsuchen. Entweder erfolgt dies bereits im Mailserver oder
spamassassin (SA) wird beispielsweise von procmail aufgerufen.

Auf meinem Server wird - wie von Dir beschrieben - SA von procmail auf-
gerufen:

     :0fw
     | spamassassin

oder, falls SA als Daemoen läuft (häufig sinnvoll):

     :0fw                  [*]
     | spamc               [*]

Anmerkung: Bei aktuellen SA-Versionen benötigst Du das "-P" nicht mehr.

Jeder Benutzer hat:

- eine individuelle ~/.procmailrc
  Hier sind auch die o.a. Zeilen ("[*]") enthalten.
  Ferner kann jeder User bestimmen, welche E-Mails wo gespeichert
  werden. In meinem Fall werden die Nachrichten je nach Absender o.ä. in
  verschiedenen IMAP-Ordnern abgelegt.

- eine eigene ~/.spamassassin/user_prefs
  Hier können die Anwender beispielsweise eine individuelle whitelist
  definieren (für Freunde, Arbeitskollegen, etc.) oder einen eigenen
  "required_hits"-Wert festlegen.


Eine "~/.forward"-Datei brauchst Du nicht.

Funktioniert wunderbar! (Debian 3.0, postfix 2.1.1, spamassassin 2.63)

> Denise

Gruß,

Thilo



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