[Grundeinkommen-Info] 25. April, Mönchengladbach: „Landtagswahl Grundeinkommen?“

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Di Apr 25 01:07:14 CEST 2017


  Landtagswahl Grundeinkommen?

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    Dienstag, 25 April 2017, 19:00 Uhr
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          CO21
          <https://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=Hindenburgstr.+92%2C+1.+Stock+%2C+M%C3%B6nchengladbach%2C+de>

    Hindenburgstr. 92, 1. Stock , Mönchengladbach (map
    <https://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q=Hindenburgstr.+92%2C+1.+Stock+%2C+M%C3%B6nchengladbach%2C+de>)

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    Gäste:
    Verena Nedden (Stellv. Schatzmeisterin Bündnis Grundeinkommen)
    Felix Naumann (NRW-Landesvorsitzender Bündnis Grundeinkommen)
    Felix Coeln (Kölner Initiative Grundeinkommen)

    Grundeinkommen ist seit mehr als 10 Jahren in Deutschland ein
    öffentlich diskutiertes Thema. Die Aufmerksamkeit schwappte in
    mehreren Wellen: die öffentliche Auftritte des ehemaligen dm-Chefs
    Götz Werner, die Initiativen in vielen Städten, die
    Bundestags-Petition von Susanne Wiest, Michael Bohmeyers 85
    verschenkte Grundeinkommen.

    Selbst in der CDU gab es mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten
    Althaus einen Befürworter, bei den Grünen scheiterte das BGE 2007
    knapp auf dem Bundesparteitag. Bei der Linken ist mit Katja Kipping
    eine BGE-Befürworterin als Parteichefin in der Minderheit.

    Die Schweizer Volksabstimmung und verschiedene Statements von
    Prominenten wie Telekom-Chef Timotheus Höttges und SAP-Vorstand
    Bernd Leukert haben die Debatte neu beflügelt. Auch aus dem Silicon
    Valley (Facebook Aufsichtsratsmitglied Marc Andreessen, Kapitalgeber
    Tim Draper) mehren sich die Stimmen, angesichts des zu erwartenden
    Abbaus „fixer“ Arbeitsplätze ein Grundeinkommen einzuführen.

    Aber es muss erst mal mehrheitsfähig werden. Während in Finnland
    alle Parteien dafür sind und ein Pilotprojekt läuft, sowie in
    Frankreich ein Präsidentschaftskandidat das BGE fordert, will in
    Deutschland das Bündnis Grundeinkommen das BGE im Herbst auf 45
    Millionen Wahlzettel bringen. Die Landtagswahl in NRW ist ein erster
    Testlauf, ob es (fast) ohne Organisation gelingen kann, die Bürger
    zu einem BGE-Statement zu bringen.

    Mit den Vertretern des Bündnisses stellen sich z. B. Fragen wie:

      - Wer steht hinter der Partei, was für Leute sind dort aktiv?
    Ist es realistisch, ohne weiteres Programm ins Parlament gehen zu
    wollen?
    - Ist die deutsche Öffentlichkeit schon „bereit“ für ein BGE?
    Gibt es eine Politik-Strategie für den Wahlkampf?
    - Welche Einführungs-Optionen sind realistisch denkbar?
    - Wie halten wir es persönlich mit dem BGE – was würde sich in
    unserem persönlichen Leben und Arbeiten dadurch ändern?

    Das können wir am 25.4. diskutieren – am 14.5. haben wir die Wahl!

-------------- nächster Teil --------------
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