[Gen-Info] Bienen-AIDS (2)
Klaus Schramm
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Mo Mär 26 23:00:36 CEST 2007
Hallo Leute!
Bereits am 9. März versendete ich hier einen Artikel zum Thema
Bienen-AIDS in den USA. Nun haben auch Bigi & Franz Alt auf
ihrer Internet-Seite www.sonnenseite.com das Thema aufgegriffen.
Ciao
Klaus Schramm
klaus.schramm at bund.net
25.03.2007
Erst stirbt die Biene, dann der Mensch?
Deutsche Imker klagen über ein geheimnisvolles Bienensterben - in den USA wächst
sich ein ähnliches Phänomen schon zur Katastrophe aus.
Albert Einstein glaubte, es genau zu wissen: "wenn die Biene von der Erde
verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen
mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine
Menschen mehr."
Ein dramatisches Bienensterben in den USA und jetzt auch in Deutschland erinnert
Biologen jetzt wieder an Einsteins apokalyptische Prognose.
In Deutschland verschwinden auf fast geheimnisvolle Art ganze Bienenvölker und
in den USA ist das Bienensterben schon länger eine Katastrophe - 70 Prozent
aller Bienenbestände an der Westküste und gar 70 Prozent an der Ostküste sind
tot.
Die New York Times beziffert den durch das Bienensterben entstandenen
wirtschaftlichen Schaden schon jetzt auf 14 Milliarden US-Dollar.
Wissenschaftler bezeichnen das Bienensterben in den USA schon als "nationale
Katastrophe" und schließen als Ursache gentechnisch veränderten Mais der Sorte
Bt-Mais nicht aus und sprechen vom Aids der Bienen-Industrie. Das Immunsystem
der Bienen sei einfach zusammengebrochen.
In den USA sind bereits 40 Prozent der Maisanbaufläche mit genmanipulierten
insektenresistenten Pflanzen bestückt - in Deutschland erst 0,06 Prozent, vor
allem in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg. Doch dort fehlte bisher das
Geld, um eventuelle Zusammenhänge zwischen Bienensterben und gentechnisch
verändertem Mais zu erforschen.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=42049bc1220ms38
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