[FoME] EJO März Digest 2023

Schönbächler, Viviane viviane.schoenbaechler at tu-dortmund.de
Fr Mär 31 11:18:54 CEST 2023


Liebe Leser:innen,

Es freut mich, Ihnen die neuste Ausgabe des Monthly Digest des European Journalism Observatory (EJO)<https://de.ejo-online.eu/> zukommen zu lassen.

 Auch im März hat das EJO wieder Journalismus-Trends und -Kulturen in Europa verglichen und u. a. einige spannende Beiträge über aktuelle Studien der Medienbranche veröffentlicht. Es will so einen Beitrag zur Qualitätssicherung im Journalismus leisten. Das EJO arbeitet praxisnah und orientiert sich an den Bedürfnissen von Journalisten, Redaktionsleitern und Medienmanagern. Es will dazu beitragen, die Kluft zwischen der Medien-, Kommunikations- und Journalismusforschung und der Medienpraxis zu verringern.

Falls Sie noch keine Zeit gefunden haben sich die neuesten Artikel anzuschauen, gibt es hier die aktuellen Beiträge aus dem März.


Braucht es extra Mediengesetze zur gerechten Geschlechterverteilung? – Eine weltweite Studie <https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/braucht-es-extra-mediengesetze-zur-gerechten-geschlechterverteilung-eine-weltweite-studie>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/journalistin-die-die-nachrichten-erzaehlt-scaled.jpg]<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/braucht-es-extra-mediengesetze-zur-gerechten-geschlechterverteilung-eine-weltweite-studie>

Braucht es extra Mediengesetze zur gerechten Geschlechterverteilung? – Eine weltweite Studie<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/braucht-es-extra-mediengesetze-zur-gerechten-geschlechterverteilung-eine-weltweite-studie>
Der Bericht „Global Study: Gender Equality and Media Regulation” zeigt, dass eine Regulierung von Medieninhalten zur Geschlechtergleichstellung beitragen kann. Jedoch gibt es bislang nur wenige Länder mit ähnlichen Gesetzen und es braucht mehr als nur gleichstellende Regulierungen zu schaffen. Ein Überblick über die Hürden und Chancen von Gleichstellungsgesetzen für Medien. Die zweite Ausgabe des „Global Study: Gender Equality and Media Regulation” des Fojo Media Institute wurde im September 2022 veröffentlicht und soll die Wissenslücke über den Stand der Geschlechtergleichstellung in der Mediengesetzgebung und -politik schließen. Die Studie untersucht, inwiefern die Regulierungen in einem Land zu einer ausgeglicheneren Geschlechterverteilung führen können.
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 “Verwehren kann man sich den neuen Technologien nicht” – Bianca Prietl im Interview über ChatGPT und KI <https://de.ejo-online.eu/digitales/verwehren-kann-man-sich-den-neuen-technologien-nicht-bianca-prietl-im-interview-ueber-chatgpt-und-ki>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/chat-7767693_1920.jpg]<https://de.ejo-online.eu/digitales/verwehren-kann-man-sich-den-neuen-technologien-nicht-bianca-prietl-im-interview-ueber-chatgpt-und-ki>

'Verwehren kann man sich den neuen Technologien nicht' – Bianca Prietl im Interview über ChatGPT und KI<https://de.ejo-online.eu/digitales/verwehren-kann-man-sich-den-neuen-technologien-nicht-bianca-prietl-im-interview-ueber-chatgpt-und-ki>
ChatGPT ist seit November 2022 kostenlos zugänglich. Eine KI in Chat-Form gab es in diesem Ausmaß noch nie. Theoretisch kann man sich mit dem Chatbot alles schreiben lassen. Bianca Prietl ist Professorin für Geschlechterforschung mit Schwerpunkt Digitalisierung. Im Interview spricht sie über die Chancen und Grenzen von ChatGPT für den Journalismus und die Lehre. Und sie erklärt, weshalb eine kritische Gender-Perspektive auf KI wichtig ist. Zur Person: Bianca Prietl Bianca Prietl ist seit dem 1. Januar 2023 Professorin für Geschlechterforschung mit Schwerpunkt Digitalisierung an der Universität Basel. Sie studierte in Graz Betriebswirtschaft und Soziologie, bereits mit den Schwerpunkten «Gender Studies»
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Wie Algorithmen unseren Nachrichtenkonsum beeinflussen <https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/wie-algorithmen-unseren-nachrichtenkonsum-beeinflussen>
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Wie Algorithmen unseren Nachrichtenkonsum beeinflussen<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/wie-algorithmen-unseren-nachrichtenkonsum-beeinflussen>
Nachrichtenkonsum findet vermehrt online statt. Um in der Nachrichten- und Informationsflut im Internet Ordnung zu schaffen, haben sich insbesondere Algorithmen durchgesetzt. Wie genau die unterschiedlichen Algorithmen unseren Zugang und Konsum von Nachrichten beeinflussen, wird derzeit von unserer Forschungsgruppe an der Universität Bern untersucht. Algorithmen im Journalismus Algorithmen beeinflussen zunehmend die Art und Weise, wie heutzutage Nachrichten produziert und verbreitet werden. Algorithmen dienen dabei als Bausteine für komplexe Systeme, die im Kontext des modernen Journalismus für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich sind. Diese Aufgaben reichen von der Text- oder Spracherzeugung für die Produktion von Nachrichten über die Verbesserung der Verbreitung von
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Die Sicherheit von Journalist:innen jenseits der Kriegsberichterstattung<https://de.ejo-online.eu/redaktion-oekonomie/redaktionsmanagement/die-sicherheit-von-journalistinnen-jenseits-der-kriegsberichterstattung>
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Die Sicherheit von Journalist:innen jenseits der Kriegsberichterstattung<https://de.ejo-online.eu/redaktion-oekonomie/redaktionsmanagement/die-sicherheit-von-journalistinnen-jenseits-der-kriegsberichterstattung>
Die Sicherheit von Journalist:innen ist ein Thema, das weltweit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Monitoring sollte sich dabei nicht darauf beschränken, die Zahl der getöteten Journalist:innen zu erfassen. Vielmehr sollte es ein breites Spektrum an Bedrohungen einbeziehen, denen Journalist:innen in ihrem heutigen Arbeitsumfeld ausgesetzt sind - von Cyberangriffen und Online-Hass bis hin zu finanziellen Sanktionen. In einem neuen Beitrag, erschienen in Digital Journalism, den wir gemeinsam mit Kolleg:innen der Worlds of Journalism Study verfasst haben, argumentieren wir, dass die berufliche Sicherheit von Journalist:innen vier Schlüsseldimensionen umfasst - physische, psychische, digitale und finanzielle Aspekte. Außerdem stellen wir ein umfassendes und
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Media Governance: Neue Perspektiven aus dem Globalen Süden <https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/media-governance-neue-perspektiven-aus-dem-globalen-sueden>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/Screenshot-2023-03-16-123738.png]<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/media-governance-neue-perspektiven-aus-dem-globalen-sueden>

Media Governance: Neue Perspektiven aus dem Globalen Süden<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/media-governance-neue-perspektiven-aus-dem-globalen-sueden>
Media Governance, ein Teilgebiet der Medienpolitik, basiert stark auf der Forschung aus Europa und den USA. Weshalb dies ein Problem ist und was dagegen unternommen werden kann, dazu haben Sarah Anne Ganter und Hanan Badr 18 Forscher:innen aus fünf Kontinenten eingeladen, um gemeinsam ein Sammelband zu schreiben. Das Ziel ist es, eine kosmopolitische Perspektive anzustossen, welche Media Governance aus neuen Perspektiven und Blickwinkeln betrachtet, die in der Forschung und Politik oft vernachlässigt werden. Nur so kann Media Governance als Forschungsfeld diverser und inklusiver werden, so die Herausgeberinnen. Was ist Media Governance? In der Medienpolitikforschung ist Media Governance eine Perspektive, mit
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Wie beeinflusst unsere Persönlichkeit unseren Umgang mit dissonanten politischen Informationen? <https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/wie-unsere-persoenlichkeit-unseren-umgang-mit-dissonanten-politischen-informationen-beeinflusst>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/pexels-rosemary-ketchum-1464223-scaled.jpg]<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/wie-unsere-persoenlichkeit-unseren-umgang-mit-dissonanten-politischen-informationen-beeinflusst>

Wie unsere Persönlichkeit unseren Umgang mit dissonanten politischen Informationen beeinflusst<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/wie-unsere-persoenlichkeit-unseren-umgang-mit-dissonanten-politischen-informationen-beeinflusst>
Wie reagieren wir auf Informationen, die unseren politischen Überzeugungen widersprechen? Und welche Rolle spielen unsere Charaktereigenschaften dabei? Chiara Valli widmet sich dieser Frage mit ihrem Kollegen Alessandro Nai und stellt erste Ergebnisse vor. Wer wir im Innersten sind, ist von zentraler Bedeutung für unser Leben. Dies besagt auch die Eigenschaftstheorie („trait theory“), die davon ausgeht, dass der Charakter eines Menschen anhand einer Reihe von Persönlichkeitsmerkmalen verstanden und zusammengefasst werden kann.  Dazu gehören unter anderem die sogenannten 'Big Five Personality Traits': Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Diese Persönlichkeitsmerkmale existieren in einzigartigen und individuellen Kombinationen für jeden Einzelnen von uns, sind
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Beste Grüße,

Viviane Schönbächler


Redaktionsleitung
European Journalism Observatory (EJO)
Erich-Brost-Institut Dortmund
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[1669814401778]


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