[FoME] Podiumsdiskussionen zu Berichterstattung aus Konflikten

Anna Saraste a.saraste at youthpress.org
Mo Sep 8 22:44:27 CEST 2014


Liebe FoME-Mitglieder,

Ich möchte Sie ganz herzlich zu zwei Podiumsdiskussionen einladen, die im
Rahmen des Workshops "Rethinking Journalism" Mitte September in Berlin
stattfinden. Der Workshop ist eine Kooperation der European Youth Press,
der Jugendpresse Deutschland und Jugendpresse Österreich, sowie anderen
Partnerorganisationen aus Lettland, Bosnien und Herzegowina, dem Libanon,
Ägypten und Tunesien.

Wir laden Sie ganz herzlich zu den folgenden Diskussionen ein:

Montag 15.09.2014, 15:30 – 17:00 Uhr, Europäisches
Informationszentrum, Voßstr.22,
10117 Berlin

*Thema: Journalisten als Beobachter oder Aktivisten?*

Im Zeitalter der Digitalisierung ändert sich die Rolle des Journalismus
immer stärker. Kriege werden heute mehr als je zuvor durch die Medien
ausgefochten. Dem Anspruch auf neutrale Berichterstattung nachzukommen
fällt da immer schwerer. Wo sollen sich Journalisten positionieren? Gilt es
bei der traditionellen Rolle des Journalisten als neutralem Beobachter zu
bleiben oder dürfen bzw. sollen sie sich sogar als Aktivisten engagieren?
Oder ist es vielleicht am besten, berühmten Mittelweg zu beschreiten?

Die zwischen u.a. dem Herausgeber der ZEIT, Josef Joffe und der
ZDF-Satiresendung “Die Anstalt” entbrannte Debatte um die Mitgliedschaft
von Journalisten in Lobby- und Nichtregierungsorganisationen ist das
jüngste Beispiel für diesen Gewissenskonflikt in der Medienbranche. Über
Möglichkeiten von Journalisten zwischen Aktivismus und Beobachterrolle
diskutieren:

*Vanessa Bassil, MAP - Media Association for Peace - Lebanon*

*Simone Schlindwein, freie Journalistin*

*Nicolas Hubé, Professor für Europäische Studien, Universität Frankfurt
(Oder)*

*Linda Walter, Professorin für Europäische und Internationale Politik,
Universität Frankfurt (Oder)*

*Moderatorin: Rebecca Bengtsson, Vorstandsmitglied, European Youth Press.  *


Mittwoch 17.09.2014, 10:00 – 11:30 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz
-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

*Thema: Arbeitsbedingungen für Journalisten in Konfliktzonen*

Berauschend, glamourös und herausfordernd? Die Arbeit als
Kriegskorrespondent ist nicht immer das, wie es in der Öffentlichkeit gerne
gesehen wird. Wie ist es, aus Konfliktzonen zu berichten? Wie sollen
Journalisten verschiedene Situationen und Bedingungen, so wie etwa ihre
eigene Sicherheit oder Beschränkungen der Meinungsfreiheit, angehen?

Über das Thema diskutieren:

Silke Ballweg, Pressereferentin, Reporter Ohne Grenzen
Krsto Lazarevic, Journalist bei “Oslobodjenje”
Moritz Gathmann, freier Journalist "n-ost"
Gülsen Devre, freie Journalistin und Medientrainerin (die Türkei/Syrien)
Moderatorin: Maria Wölfle, European Youth Press


*Wir bitten um Voranmeldung zu den Diskussionen
unter m.woelfle at youthpress.org <m.woelfle at youthpress.org>*. Die Debatten
finden auf englischer Sprache statt.

Wir würden uns sehr freuen, euch dabei zu haben!

Viele herbstliche Grüße,


-- 
Anna Saraste
european youth press | network of young media makers
coordinator | middle east and north africa committee

Square de Meeus 25
B-1000 Brussels
Belgium

phone: 0049 1573 2703694
e-mail: a.saraste at youthpress.org <p.sadar at youthpress.org>
skype: anna_saraste

http://www.youthpress.org | http:/www.orangemagazine.eu
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/attachments/20140908/3835713b/attachment.htm>


Mehr Informationen über die Mailingliste FoME