[FoME] (n-ost) PM: "Stereoscope Ukraine" - Medienprojekt zur Ukraine-Berichterstattung in Kiew
Tamina Kutscher
kutscher at n-ost.org
Mi Okt 8 18:02:31 CEST 2014
n-ost-Presseinformation
„Stereoscope Ukraine“: Ukraine-Berichterstattung aus der
Multiperspektive
<https://cms.n-ost.org/files/uploads/PM_Stereoscope_Ukraine_Kyiv_2014_10_08.pdf>
/In Kiew haben sich Journalisten aus Russland, Ukraine und der EU zu
einem dreitägigen Fachgespräch über die Rolle der Medien im
Ukrainekonflikt getroffen. Das Medienprojekt „Stereoscope Ukraine“
ermöglicht außerdem Recherchen internationaler Teams. /
/(n-ost) Berlin, 08.10.2014/ – Während die Diskussion um eine
angemessene Berichterstattung zur Ukraine anhält, hat das Netzwerk für
Osteuropa-Berichterstattung, am vergangenen Wochenende über 40
Journalisten aus Russland, Ukraine, Deutschland, Polen, England und den
USA zu einem Fachgespräch nach Kiew eingeladen.
*Breites Spektrum an Positionen und Medien*
Nach einem ersten Treffen im Sommer in Berlin hat das n-ost-Projekt
„Stereoscope Ukraine/“ /in Kiew bereits zum zweiten Mal Reporter,
Korrespondenten und Auslandredakteure zusammengebracht, die die
Berichterstattung seit Ausbruch der Krise in ihren Ländern mit prägen.
Zu ihnen gehören etwa *Vitaly Leybin*, Chefredakteur des russischen
Magazins Russki Reporter, *Piotr Andrusieczko*, der für die polnische
Gazeta Wyborcza aus der Ostukraine berichtet, die deutschen Journalisten
*Moritz Gathmann* (v.a. Der Spiegel) und *Meike Dülffer* (Textchefin bei
Zeit Online) oder *Albina Kovalyeva* von NBC News Moscow.
*Diskussionen mit Experten und Politikern*
Gemeinsam mit Gästen diskutierte die Gruppe die Lage im Donbass und die
bevorstehenden Wahlen, aber auch innerrussische Perspektiven oder die
Situation ukrainischer Binnenflüchtlinge. Zu den Gesprächspartnern
gehörten etwa der ukrainische Außenminister *Pavlo Klimkin*, der
russische Politologe *Dmitry Oreshkin* oder der Kiewer Künstler *Nikita
Kadan*.
„Das Aufeinandertreffen der Vor-Ort-Perspektive unserer Reporter auf die
Analysen und Prognosen von Redakteuren und Experten war in dieser
zweiten Runde unseres Projekts besonders ertragreich und wichtig“, sagt
n-ost-Geschäftsführer Hanno Gundert.
In Kiew stellten einzelne Journalisten außerdem *Rechercheprojekte* vor,
die sie in international besetzten Teams noch in diesem Jahr
verwirklichen, u.a. über den ersten „russischen Winter“ auf der Krim und
darüber, wie der Konflikt auch einzelne Familien in Russland und der
Ukraine entzweit.
Förderer des Projekts sind die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung für
deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Auswärtige Amt und Renovabis.
Weitere Informationen unter www.n-ost.org/stereoscope
<http://www.n-ost.org/stereoscope>
*Kontakt*
Tamina Kutscher, Projektleitung
kutscher at n-ost.org <mailto:kutscher at n-ost.org>
Tel. 030/259 32 83-22
*n-ost* ■ Alexandrinenstraße 2-3, Aufgang C ■ D-10969 Berlin ■ *Tel.*
+49-(0)30-2593283-0 ■ *Fax* -24 ■ *n-ost at n-ost.org*
<mailto:n-ost at n-ost.org>
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