[FoME] Heike Janßen / Plural Mediaservices

Spurk Christoph (skcp) skcp at zhaw.ch
Do Jan 10 17:39:39 CET 2013


Liebe Heike Janssen, lieber Manfred Oepen und Klaus Jürgen Schmidt, 
jetzt wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Es ist doch naiv zu glauben, dass guter Journalismus sich nur durch Beiträge der Leser finanziert. Bei allerbesten Qualitätszeitungen ist mehr als die Hälfte durch Werbung finanziert worden; und dass diese Werbung jetzt ins Internet abgewandert ist oder ins direct mailing geht, ist ein Teil des Problems des heutigen Journalismus. Uns wäre allen geholfen, die Unternehmen würden mehr werben. Und es ist doch völlig ok, wenn Unternehmen - als Werbung  - ihre Interessen platzieren. Das ist viel besser, als wenn sie ihre Interessen durch Manipulation der Redaktionen durchsetzen. Das Problem ist doch nicht die Werbung, sondern die Unabhängigkeit der Redaktion, die erhalten bleiben muss. 
Ich finde es eine gute Aktion, wenn in entstehenden  Medienmärkten auch die ökonomische Seite berücksichtigt und bearbeitet wird. Sollen die Medien ewig von Entwicklungshilfegeldern abhängig bleiben??? 

Ob auf Fome Eigenwerbung erlaubt sein soll, ok - das ist eine offene Frage, die wir diskutieren müssen. 
Beste Grüsse
Christoph Spurk 

Christoph Spurk 
Institute of Applied Media Studies (IAM)
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Von: fome-bounces at listi.jpberlin.de [mailto:fome-bounces at listi.jpberlin.de] Im Auftrag von Radiobridge at aol.com
Gesendet: Donnerstag, 10. Januar 2013 13:57
An: fome at listi.jpberlin.de
Betreff: [FoME] Heike Janßen / Plural Mediaservices





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