[FoME] Journalismus in Kamerun
Christoph Dietz
christoph.dietz at CAMECO.ORG
Di Jul 13 11:22:57 CEST 2010
Zwei Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung vom 13.7.2010:
1. Der Journalist als Prämienjäger: Prekäre Arbeitsbedingungen, geringe
Beachtung und gekaufte Berichterstattung in Kameruns Medienwelt
Von Adrian Krebs
Kamerunische Journalisten sind miserabel bezahlt und finanzieren ihr
Leben mit Hilfe von Zuwendungen aus Politik und Wirtschaft. Die
Zeitungen leiden derweil an Kleinstauflagen, hohen Distributionskosten,
Zensur und fehlender Beachtung.
Vollständiger Artikel:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/der_journalist_als_praemienjaeger_1.6579677.html
2. «Man muss die Kritik indirekt formulieren»: Ein kamerunischer
Radiojournalist über die Schwierigkeiten im Berufsalltag und den Umgang
mit der Zensur
Mystic Johnson Chick (55) ist seit 25 Jahren Radiojournalist bei
Cameroon Radio Television (CRTV). Er ist spezialisiert auf soziale
Themen und äussert sich hier über die Probleme der Journalisten in
Kamerun.
Vollständiger Artikel:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/man_muss_die_kritik_indirekt_formulieren_1.6579678.html
Der Text entstand aufgrund eines gemeinsamen Seminars der International
Federation of Agricultural Journalists (IFAJ) und des Verbands der
kamerunischen Agrarjournalisten, das jüngst in Douala stattgefunden hat.
Ziel des Anlasses war die Förderung der Berichterstattung aus dem Agrar-
und Ernährungssektor, der für die kamerunische Volkswirtschaft
essenziell ist. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von
(Subsistenz-)Landwirtschaft. Der Autor ist Mitglied des
IFAJ-Exekutivkomitees und hat am Seminar teilgenommen.
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