[FoME] n-ost Reportagepreis 2008/Ausschreibung

Matthias Echterhagen m.echterhagen at web.de
Fr Apr 25 16:35:02 CEST 2008


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, 

zum zweiten Mal schreibt das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung den n-ost Reportagepreis aus. Verliehen wird der Preis für Reportagen über ein mittel-, ost- oder südosteuropäisches Thema, die in Sprache, Stil und Form herausstechen und sich durch gründliche Recherche auszeichnen. Er ist mit 2500 Euro (1. Preis), 1000 Euro (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis) dotiert.
Teilnehmen können Journalistinnen und Journalisten bis 35 Jahre, deren Texte zwischen dem 1. April 2007 und dem 31. März 2008 in deutschsprachigen Zeitungen oder Magazinen veröffentlicht wurden. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2008 (Datum des Poststempels).

Die ausführliche Ausschreibung für den n-ost Reportagepreis 2008 finden Sie im Anhang oder unter www.n-ost.de/reportagepreis. Bitte leiten Sie die Ausschreibung an interessierte Kollegen weiter oder hängen Sie sie in Ihrer Redaktion aus. Vielen Dank!

Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden:

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V.
Neuenburger Straße 17
D-10969 Berlin
Tel. + 49 (0)30/30 83 11 87
reportagepreis at n-ost.de

Ansprechpartner: 
Christina Hebel (2. Vorstandsvorsitzende), Matthias Echterhagen (Geschäftsführer), Ulrike Gruska (Redakteurin)


Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Echterhagen

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n-ost REPORTAGEPREIS 2008

gründlich recherchieren - mutig schreiben - Osteuropa sichtbar machen

OSTEUROPA SICHTBAR MACHEN
n-ost schreibt zum zweiten Mal den n-ost Reportagepreis aus. 
Mit der Auszeichnung möchte n-ost den Ländern und Menschen des östlichen Europas in der deutschsprachigen Berichterstattung ein stärkeres Forum geben. Dabei will der Verein Räume schaffen für aufwändige Recherche und journalistisch genaue Arbeit. Junge, talentierte Autorinnen und Autoren werden ermutigt, sich für eine grenzüberschreitende Berichterstattung einzusetzen.

HINTERGRUND
Das Internet sowie neue Medienformate machen die Berichterstattung immer schnelllebiger. Viele Innovationen stellen eine große Bereicherung dar, doch zu einer aufwändigen Recherche fehlt es Journalistinnen und Journalisten zunehmend an Zeit und Geld. Eine qualitativ hochwertige Berichterstattung, die vor Ort durchlebt und entstanden ist, die aufrüttelt und Problembewusstsein schafft, die Menschen genau, einfühlend und mit der nötigen Distanz beschreibt, wird immer seltener. Ganze Ortschaften und Regionen des östlichen Europas geraten auf diese Weise trotz EU-Erweiterung in Vergessenheit.

DIE AUSSCHREIBUNG
Der n-ost Reportagepreis 2008 wendet sich an junge Journalistinnen und Journalisten, die durch ihre engagierte Arbeit die öffentliche Wahrnehmung von Mittel-, Ost- oder Südosteuropa erhöhen. Prämiert werden Reportagen, die sich mit einem mittel-, ost- oder südosteuropäischen Thema beschäftigen, in ihrer Sprache, ihrem Stil und ihrer Form herausstechen und sich durch gründliche Recherche auszeichnen.

Die Ausschreibung des Preises endet am 15. Juni 2008. Die Gewinner werden im Oktober 2008 bekannt gegeben.

PREISE
Dotiert ist der n-ost Journalistenpreis mit 2.500 Euro (1. Preis), 1.000 Euro (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis). Die drei Prämierten nehmen außerdem an der viertägigen n-ost Medienkonferenz im Herbst 2008 in Bukarest teil.
Dort wird der Preis in feierlichem Rahmen verliehen.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Teilnehmen können Redakteurinnen und Redakteure aller Ressorts, freie Journalistinnen und Journalisten, Volontärinnen und Volontäre sowie Schülerinnen und Schüler an Journalistenschulen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dürfen bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein. 

Jede Bewerberin/jeder Bewerber kann einen Artikel einreichen. An der vorgelegten Arbeit sollen nicht mehr als zwei Autoren beteiligt sein.

Die Arbeiten müssen zwischen dem 1. April 2007 und dem 31. März 2008 erschienen sein. Neben Beiträgen aus deutschsprachigen Tages- und Wochenzeitungen werden auch Reportagen aus elektronischen Medien und Artikel aus Zeitschriften berücksichtigt. Ausgeschlossen sind Arbeiten aus Mitarbeiter-, Verbands- oder Kundenblättern.

Eine Liste der Länder, aus denen für den n-ost Reportagepreis berichtet werden kann, finden Sie unter www.n-ost.de/reportagepreis. Die Reportage kann zum Teil in Deutschland, Österreich oder der Schweiz spielen. Im Zentrum der Reportage muss jedoch ein Land Mittel-, Ost- oder Südosteuropas bzw. ein mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa verbundenes Thema stehen. Eine weitergehende Recherche zu dem Thema in dem Land Mittel-, Ost- und Südosteuropas, das im Zentrum der Reportage steht, ist aber unabdingbar und damit Voraussetzung für die Teilnahme am n-ost Reportagepreis.

Gewertet werden nur solche Beiträge, die jeweils in siebenfacher Ausfertigung als Manuskript (siehe www.n-ost.de/reportagepreis) OHNE ANGABE VON AUTOR/IN UND MEDIUM (DIN A4-Kopien) und einmal als Originalabdruck, bei Internetbeitrag mit Verweis auf die Fundstelle, eingereicht werden. Die Bewerbung muss neben einem kurzen Anschreiben (max. eine halbe DIN A4 Seite) mit den Gründen für die Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf sowie das ausgefüllte Teilnahmeformular der/s Bewerbers/in enthalten.

Nur in dieser Form eingereichte Arbeiten können berücksichtigt werden. Die Unterlagen sind lose (ohne Klammern und Folien) an folgende Adresse zu
schicken:

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V.
Stichwort n-ost Reportagepreis
Neuenburger Str. 17
10969 Berlin


EINSENDESCHLUSS: 15. Juni 2008, ES GILT DAS DATUM DES POSTSTEMPELS.

Das Urheberrecht liegt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. n-ost ist im Falle einer Prämierung zur Veröffentlichung des Beitrags berechtigt.
Falschangaben führen zum Ausschluss und zur Aberkennung eventuell verliehener Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsstelle sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

DIE JURY
Sabine Adler(Leiterin des Hauptstadtstudios DeutschlandRadio) Christian Böhme (Chefredakteur Jüdische Allgemeine) Werner D'Inka (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung) Tomasz Dąbrowski (Direktor des Polnischen Instituts in Berlin) Markus Hipp (Geschäftsführender Vorstand der BMW Stiftung Herbert Quandt) Henrik Kaufholz (stellvertr. Politikressortleiter bei Politiken in Kopenhagen, Vorstand Scoop - Netzwerk für investigativen Journalismus in
Ost- und Südosteuropa)
Uwe Leuschner (Unternehmer)
Sonja Margolina (freie Publizistin)
Uwe Neumärker (Geschäftsführer der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas)
Prof. Horst Pöttker (Institut für Journalistik, Universität Dortmund) Ludmila Rakusanova (Leiterin des VLP-Instituts für regionale Journalistik,
Prag)

FÖRDERER
Polnisches Institut in Berlin

SPONSOR
Klosterwasser-Vertriebs GmbH

KONTAKT
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden:

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V.
Neuenburger Straße 17
D-10969 Berlin
Tel. + 49 (0)30/30 83 11 87
reportagepreis at n-ost.de

Ansprechpartner: 
Christina Hebel, 2. Vorstandsvorsitzende Matthias Echterhagen, Geschäftsführer Ulrike Gruska, Redakteurin




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