[Finews] Ostermontag in Dülmen 11 Uhr Ostermarsch im Kreis Coesfeld:

[FI info]

INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freundinnen und Freunde,

wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, wo sonst?  Wenn nicht wir,
wer sonst?

Die Ostermärsche - so auch hier im Kreis Coesfeld - müssen diesmal laut
und groß werden.
Dazu laden wir euch alle am Ostermontag nach Dülmen ein.
Bringt Fahnen und Lieder mit und etwas für ein Picknick bei der
Abschlusskundgebung.

Mehr dazu im Zeitungsbericht unten oder auf der Seite der FI Nottuln -
www.fi-nottuln.de
Anbei auch der Aufruf. Im Anhang

Gerne könnt ihr bei der Abschlusskundgebung noch ein Gedicht oder einen
anderen Text vortragen.  Oder ein paar Worte sagen.

mfg
Penepole Glenn, Friedensfreunde Dülmen
Robert Hülsbusch, FI Nottuln
Christa Degemann, Friedenskreis Havixbeck
Bernd Lieneweg,  Friedenskreis Senden

und weitere Gruppen und Einzelpersonen

(Am Sa ist in MS ein Ostermarsch.   Und am Karfreitag in Gronau)


Für Friedensfähigkeit, Abrüstung und für eine neue europäische
Sicherheitsarchitektur


Kreis Coesfeld. „Statt Kriegstüchtigkeit brauchen wir eine
Friedensfähigkeit!“, meinen die Friedensgruppen im Kreis Coesfeld und
gehen am Ostermontag wieder auf die Straße. „Ostermarsch Kreis Coesfeld“
steht dann auf dem großen Transparent, hinter dem die Friedensaktivisten
in Dülmen sich um 11 Uhr am Löwendenkmal in Dülmen – Nähe Marktplatz –
treffen. Mit dabei die Friedensfreunde Dülmen, die Friedensinitiative
Nottuln, der Friedenskreis Senden, der Friedenskreis an der
Anne-Frank-Gesamtschule Billerbeck-Havixbeck und Mitglieder von Pax
Christi. Zum Auftakt wird in Dülmen die Vorsitzende der Friedensfreunde
Dülmen, Dr. Penelope Glenn, sprechen. Klaus Stegemann wird den Auftakt
musikalisch begleiten. Militär und Krieg könnten niemals Frieden
bringen, kritisieren die Friedensgruppen in ihrem Aufruf zum Coesfelder
Ostermarsch. Und weiter: „Militär und Rüstung sind die Klimakiller
Nummer Eins. Milliarden Euros auszugeben für Rüstung und Militär sei
einfach nur Wahnsinn!“ Stattdessen fordern die Friedensgruppen, dass
Sicherheit neu gedacht werde: „Wir sollten reden über eine Rückkehr zu
einer europäischen Sicherheitsarchitektur mit allen europäischen Ländern
- auch mit Russland, über eine neue Entspannungs- und
Rüstungskontrollpolitik und Abrüstungsverträge, über eine
Atomwaffenfreie Zone Europa, über Diplomatie statt militärischer
Abschreckung.“ Die riesigen Ausgaben für Rüstung müssten in die
Transformation in eine klimaverträgliche Wirtschaft investiert werden.
Die Erderhitzung sei das Sicherheitsrisiko Nummer Eins.

Nach dem Rundgang durch die Stadt mit Lautsprecherwagen, Musik und
Lieder folgt die Abschlusskundgebung des Ostermarsches mit einem
Picknick in der Stadtmitte. Als Redner tritt dort Robert Hülsbusch von
der Friedensinitiative Nottuln auf. Zur Teilnahme am Ostermarsch laden
die Friedensgruppen alle Vereine und alle Bürgerinnen und Bürger ein:
„Gerade in diesen Zeiten der realen Bedrohung wollen wir ein sicht- und
hörbares Zeichen für Frieden zu setzen.“



Mit freundlichen Grüßen

Robert Hülsbusch

Foto: Wie seit vielen Jahren werden auch an diesem Ostermontag die
Friedensgruppen aus dem Kreis Coesfeld auf die Straße gehen und für
Frieden werben.
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