[Finews] Wie geht es weiter mit Afghanistan und mit dem Dorf Shina

Robert Hülsbusch t-online.de robert.huelsbusch at t-online.de
Mo Apr 14 06:34:10 CEST 2025


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN


LIebe Freundinnen und Freunde,


Viele Jahren lang haben wir Hilfsaktionen in Afghanistan durchgeführt.  
Immer wieder die Private Hilfe Afghanistan in Münster unterstützt.

Heute wollen wir hören, wie es dort in Shina - in dem kleinen Dorf in 
der Nähe von Kabul - weitergegangen ist.
Und wie es überhaupt in Afghanistan weitergegangen ist.


Dazu laden wir euch herzlich ein. Es gibt neue Video-Vorträge auf 
unserem YouTube-Kanal Friedensinitiative Nottuln.  Gerne abonnieren!


(10) friedensinitiative nottuln - YouTube 
<https://www.youtube.com/results?search_query=friedensinitiative+nottuln>

Robert Hülsbusch


Um Himmels Willen Afghanistan!

Nottuln. Die Friedensinitiative Nottuln (FI) hat Afghanistan weiter im 
Blick, Schon seit 25 Jahren. Am Montag, den 14.4.2025 lädt die FI wieder 
einmal Sabine und Mahmout Tecklenburg-Korrosh von der Afghanistanhilfe 
Münster nach Nottuln ein. Zeit und Ort: 19.30 Uhr – Ladenlokal am 
Potthoff 24.  Was ist aus dem kleinen Dorf Shina geworden? Mittlerweile 
hat die Afghanistanhilfe Münster ihr Unterstützungsarbeit wieder 
aufnehmen müssen.

2001 war auch die deutsche Bundeswehr zusammen mit den Amerikanern und 
weiteren Ländern in dieses Land einmarschiert und beteiligte sich dort 
an dem Krieg. Die FI hat diesen Kriegseinsatz immer abgelehnt und sieht 
sich nun durch den Abschlussbericht der Enquete-Kommission „Lehren aus 
Afghanistan“ teilweise bestätigt. Ende Januar wurde dieser Bericht 
veröffentlicht und im Deutschen Bundestag diskutiert. Der Leiter der 
Enquete-Kommission, Michael Müller, SPD, sieht den Krieg der 
Staatengemeinschaft in Afghanistan als „strategisch gescheitert“ an. Die 
CDU erkennt viele Fehler und weist auf die Empfehlungen des 
Abschlussberichtes für weitere Auslandseinsätze hin. Für Schahina Gambir 
(Bündnis 90/Die Grünen) ist der deutsche Kriegseinsatz in Afghanistan 
einer „größten außenpolitischen Niederlagen“. Die FI hat sich über 15 
Jahre lang für Afghanistan engagiert, zivil und entwicklungspolitisch, 
indem sie die Münsteraner Hilfsorganisation unterstützte. Dieser Verein 
ging eine Partnerschaft zur Wiederaufbauhilfe mit dem Dorf Shina – 10 km 
von Kabul entfernt - ein. Mit dem Bau einer Moschee begann eine lange 
Kooperation. Nachdem grundlegende Versorgungsstrukturen aufgebaut worden 
waren, schöpften die Bewohner wieder Hoffnung und begannen mit der 
Gestaltung ihres eigenen Lebensraumes. Durch das gemeinsame Handeln und 
die Übernahme sozialer Verantwortung sorgten sie dafür, dass ihr Dorf 
für alle wieder zu einem lebenswerten Ort wird.

Die FI sammelte seit 2007 für die Unterstützung der Dorfbewohner beim 
Wiederaufbau insgesamt rund 28.000 € an Spenden ein und ermöglichte vor 
Ort so eine neue Lebensqualität und eine menschenwürdige Zukunft.  Diese 
seien nun wieder gefährdet. Gleichzeitig verwaltete die FI rund 200.000 
Euro an Spendengeldern, die u.a. mit Hilfe der Zeitschrift Stern der 
afghanischen Frauenorganisation Rawa zur Verfügung gestellt wurden. 
Dieses Geld floss in erster Linie in Bildungs- und Wirtschaftsprojekte.  
Und wie geht es mit diesem geschundenen Land weiter? Wie leben die 
Menschen in dem Dorf Shina? Darüber werden die Münsteraner berichten. 
Die FI lädt dazu alle Bürgerinnen und Bürger ein.

_www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de>_

Robert Hülsbusch

Foto: Immer wieder kam Mahmoud und Sabine Tecklenburg-Korrosh nach 
Nottuln, brachten afghanische Speisen mit und berichteten über das Dorf 
Shina.

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mobil 0151 26383610

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