[Finews] Friedensgruppen laden ein - BT-Kandidatenbefragung - Sicherheitspolitik und mehr..

[Fi Nottuln]

INFORMATION DER FI NOTTULN

Liebe Freundinnen und Freunde,

auch die Friedensaktivisten im Kreis Coesfeld haben Fragen an die
Kandidaten.

Weiter so und noch mehr Rüstung und Militär oder eine Neuorientierung in der
Sicherheitspolitik?

Wir laden euch alle herzlich ein.  

Montag, den 20.9.2021 um 19.30 Uhr im Rahmen einer Videokonferenz

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

BT-Kandidatenbefragung -   Sicherheitspolitik und mehr….

Verantwortung neu denken - von der militärischen zur zivilen
Sicherheitspolitik

CDU, SPD, Grüne, die Linke, FDP haben zugesagt. 

Nottuln. „Der Afghanistankrieg war von Anfang an ein Desaster. Wir müssen
Sicherheitspolitik neu denken!“ Das meinen die Friedensgruppen im Kreis
Coesfeld und wollen wissen, wie die Bundestagskandidaten im hiesigen
Wahlkreis darüber denken. Zu einer Wahlveranstaltung mit den Kandidaten lädt
die FI Nottuln am Montag, den 20.9.2021 um 19.30 Uhr im Rahmen einer
Videokonferenz ein. Wie denken die Bundestagskandidaten über eine neue
Sicherheitspolitik – über eine bundesweite Initiative „Sicherheit neu
denken!“ Das wird die Leitfrage an diesem Abend sein. Später im zweiten Teil
der Veranstaltung können dann alle weiteren Fragen gestellt werden. Den
Zugang zur Videokonferenz schickte die FI auf Anfrage zu:
info at fi-nottuln.de 

Bis hier kurz und knapp.   Robert Hülsbusch 

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Zugesagt haben die Bundestagskandidaten von CDU, SPD, Die Grünen, die Linke
und FDP.  Im Vorfeld haben sich die Kandidaten mit der bundesweiten
Initiative „Sicherheit neu denken!“ beschäftigt und werden ihre Meinung dazu
äußern. Ralf Becker, Mitarbeiter der Evangelischen Landeskirche in Baden und
Koordinator der neuen Initiative, wird an diesem Abend noch mal einen kurzen
Überblick zu diesem Projekt geben und dann gezielt die Kandidaten zu
einzelnen Bereichen befragen. Der Initiative, die ursprünglich von der
Evangelischen Landkirche Baden ausging, haben sich mittlerweile viele große
Friedensorganisationen, aber auch kirchliche und andere Institutionen
angeschlossen. Entfaltet wird im Rahmen von „Sicherheit neu denken“ ein
zukunftsfähiges Szenario zum vollständigen Umstieg von der militärischen zu
ziviler Sicherheitspolitik bis 2040. Fünf Säulen werden dabei bedacht: 1.
Gerechte Außenbeziehungen, 2. Nachhaltige Entwicklung der
EU-Anrainerstaaten, 3. Teilhabe an der internationalen
Sicherheitsarchitektur, 4. Resiliente Demokratie, 5. Konversion der
Bundeswehr und Rüstungsindustrie. Grundlage  des Umstiegs ist die Annahme:
Deutschland und Europa sollen und wollen mehr Verantwortung für ihre
Sicherheit übernehmen – jedoch nicht militärisch. Die FI: „Bestehende zivile
Alternativen zu einer militärbasierten Politik sind erwiesenermaßen
nachhaltiger und dauerhafter in ihrer Wirkung – das zeigt das Szenario der
Evangelischen Landeskirche in Baden.“  Das Szenario zeigt auf, wie erprobte
Instrumente gewaltfreier Krisenprävention konsequent weiter entwickelt
werden können und  die Möglichkeit einer aktiven gewaltfreien
Sicherheitspolitik geöffnet  werden kann. Und es beschreibt, wie durch eine
gemeinsame Kampagne der Zivilgesellschaft und der Kirchen entsprechende
Bundestagsbeschlüsse im Jahr 2025 und 2035 vorbereitet werden könnten. 

Unterlagen zur Kampagne „Sicherheit neu denken“ – einschließlich einer
Broschüre mit deren Kurzfassung schickt die FI auf Anfrage gerne zu.
info at fi-nottuln.de   www.fi-nottuln.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Foto: Ralf Becker, Mitarbeiter des Kolping-Bildungswerks Diözesanverband
Münster, bringt seine vielfältigen Erfahrungen bei der Konzeption und
Durchführung der Initiative „Sicherheit neu denken!“ in die Nottulner
Wahlveranstaltung ein.  

 



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