[Finews] Seminar "Krieg und Terror - gibt es pazifistische Wege aus den Krisen?"

FI Nottuln - Info info at fi-nottuln.de
Sa Jan 7 12:20:14 CET 2017


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN     www.fi-nottuln.de 

 

Liebe Freunde,

 

mit neuen Ideen wollen wir in das Jahr 2017 starten – nicht erstarren vor
den Kriegen, Krisen und Gewaltakten der Gegenwart.  Jetzt brauchen wir
Menschen, die sich damit nicht abfinden, die deutlich gegen dieses weitere
Abrutschen in Gewalt Zeichen setzen – ihre Stimme erheben.

 

Mit einer kleinen Reihe machen wir dazu einen Versuch. Wir wollen auch Mut
machen, uns gegenseitig ermutigen – in dieser harten Zeit. 

Und wir hoffen auf Eure Mitarbeit.

 

In diesem Sinne  ein gutes neues Jahr

Eure FI Nottuln

Robert Hülsbusch 

 

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„Krieg und Terror – gibt es pazifistische Wege aus den Krisen?“

Friedensinitiative Nottuln, Attac Kreis Coesfeld und der
Pax-Christi-Diözesanverband Münster laden zu einer Veranstaltungsreihe ein.

 

 

Nottuln.  Zu einem interessanten Projekt laden die Friedensinitiative
Nottuln (FI), Attac Kreis Coesfeld und der Pax-Christi-Diözesanverband
Münster alle Bürgerinnen und Bürger gleich zu Beginn des neuen Jahres ein:
„Krieg und Terror – gibt es pazifistische Wege aus den Krisen?“ heißt eine
kleine Vortrags- und Diskussionsreihe, für die die drei Organisationen
anerkannte Referenten gewinnen konnten. Am Beispiel der gegenwärtigen Kriege
und Gewaltauseinandersetzungen sollen Antworten auf Fragen nach echten
Lösungsansätzen gesucht werden. „Immer wo Menschen pazifistische Haltungen
zeigen und gewaltfreie Aktionen zur Lösung von massiven Konflikten
vorschlagen, werden sie belächelt oder gar als Träumer und Phantasten
abgetan und behandelt,“ heißt es in einem Einladungsflyer zu der
Seminarreihe, den Peter Amadeus Schneider entwickelte. „Aber schauen wir
genau hin: Wo in der Geschichte der Menschheit gibt es gewaltsame
Auseinandersetzungen oder Kriege, die Konflikte zwischen Menschen und
Staaten wirklich gelöst haben? Können wir uns den Rückgriff auf die
Nützlichkeit militärischer Mittel als bestes aller vorhandenen Mittel, um
die auch jetzt deutlich sichtbaren Konflikte lösen zu können, weiterhin
leisten? Der Misserfolg in der vergangenen Geschichte spricht deutlich
dagegen.“  Die Pazifismus-Reihe will versuchen, Antworten zu entwickeln und
diese zu bewerten. Sie will Mut machen, neue Wege zu denken, laden Norbert
Wienke und Jürgen Hilgers-Silberberg, FI Nottuln, alle Interessenten ein,
sich konstruktiv und kritisch einzubringen.

Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, den 30.1. um 19.30 Uhr in der
Alten Alten Amtmannei statt. Peter Bürger, Theologe und freier Journalist,
wird die Krisen vergangener Zeit analysieren und daraus Konsequenzen ziehen.
Seine These: „Es gibt weder Akteure, noch Intentionen, noch
Erfolgsaussichten, Menschen mit Kriegseinsätzen zu retten!“ Am Montag, den
6.2. wird am selben Ort um 19.30 Uhr Thomas Carl Schwoerer, Verleger und
Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte
Kriegsdienstgegner (DFG-VK), seine gewagten Gedankengänge vorstellen: „Man
muss verhandeln statt schießen – auch mit Dschihadisten!“ Dies gelte auch
für den sogenannten IS. Am Montag, den 20.2.  wird Andreas Zumach, freier
Journalist und Publizist, sich mit den Anforderungen an einen wirksamen
Pazifismus beschäftigen. Er wird auch die Grenzen einer pazifistisch
ausgerichteten Politik beleuchten: „Bei nachweislich drohenden Völkermord
und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist der Einsatz militärischer Mittel
akzeptabel.“  Zu einer „Rückkehr zur Vernunft“ in Zeiten globaler Eskalation
wird am Montag, den 6.3. Clemens Ronnefeldt aufrufen. Ronnefeldt ist
Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen
Versöhnungsbundes. Er wird sich vor allem mit den Krisen und Kriegen im
Mittleren und Nahen Osten beschäftigen und Handlungsoptionen zur deren
Lösung ausloten. Zum Abschluss der Reihe wird Winfried Nachtwei den
aktuellen Stand und Perspektiven ziviler Krisenprävention und
Friedensförderung referieren. Nachtwei ist Co-Vorsitzender des Beirates
Ziviler Krisenprävention beim Auswärtigen Amt (AA) und Vorstandsmitglied der
Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Nachtwei wird anschaulich
über die Erfahrungen der zivilen Friedensförderungen, über ihre
Wirkungsmöglichkeiten und Perspektiven berichten. Seine These: „Es gibt viel
mehr an Professionalität, an Hoffnungsträgern und Friedensmachern, als
gemeinhin bekannt ist.“

Der Einladungsflyer mit einer ausführlichen Beschreibung der
Diskussionsabende kann auf der Seite der FI Nottuln eingesehen werden. Auf
Anfrage schickt die FI diesen Flyer auch per Mail zu:  info at fi-nottuln.de
www.fi-nottuln.de

 

Robert Hülsbusch

 

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

 

Tel. 02502-9754

Mail:  <mailto:robert at huels-busch.de> robert at huels-busch.de

 

Anne-Frank-Gesamtschule:            www.gesamtschule.havixbeck.de
<http://www.gesamtschule.havixbeck.de/>   

Friedensinitiative Nottuln:             www.fi-nottuln.de
<http://www.fi-nottuln.de/> 

Komitee für Städtepartnerschaft:  www.chodziez.de <http://www.chodziez.de/>


Rockforum Nottuln:                          www.rockforum-nottuln.de
<http://www.rockforum-nottuln.de/> 

 

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