[Finews] Bildvortrag aus Afghanistan - Montag, 26.10. 2015

FI Notttuln - Info info at fi-nottuln.de
Do Okt 15 10:27:39 CEST 2015


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freunde,

wir laden Euch zu einem sehr schönen Abend ein!  Bilder und Infos und Leckeres aus Afghanistan.
Danke für die vielen Spenden in den letzten Jahren.

Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch 
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Die Entwicklung des Dorfes Shina in Afghanistan Bildvortrag aus Afghanistan - Montag, 26.10. 2015 um 19.30 Uhr Alte Amtmannei Nottuln. 

Nottuln. Es gibt auch gute Nachrichten aus Afghanistan.  Das kleine Dorf Shina – ganz in der Nähe aus Kabul – meldet: „Wir brauchen keine Unterstützung mehr! Wir sind auf einem guten Weg!“ 3.920 Euro spendeten im vergangenen Jahr im Rahmen der Weihnachtsaktion der Friedensinitiative Nottuln (FI) Nottulner Bürgerinnen und Bürger für den Ausbau der medizinischen Ambulanz in dem kleinen Ort Shina in Afghanistan. Am Montag, den 26.10.2015 sind um 19.30 Uhr alle Spenderinnen und Spender, aber auch alle weiteren Interessenten zum einem Afghanistan-Abend in die Alte Amtmannei eingeladen. Sabine Tecklenburg-Khorosh und Mahmut Khorosh vom Verein „Gemeinnützige Hilfe Afghanistan e.V.“ werden viele Fotos aus dem Dorf Shina zeigen und über die aktuelle Lage berichten. Wie in den Vorjahren werden sie Leckeres aus Afghanistan zum Probieren mitbringen.
Aufgrund der äußerst prekären Situation konnte der geplante Neubau der Ambulanz nicht durchgeführt werden. Das Spendengeld wurde somit in die Ausstattung der vorhandenen kleinen Ambulanz eingesetzt. Die Bilanz der bisherigen Wiederaufbauhilfe ist sehr erfolgreich. Die FI hat sich seit 2007  für die Unterstützung der Dorfbewohner bei dem Wiederaufbau eingesetzt und über Weihnachtsspendenaktionen insgesamt rund 28.000 € zur Verfügung stellen können.  „Das Dorf Shina ist mittlerweile grundversorgt und hat eine Lebensqualität erreicht, die menschenwürdig ist“, freut sich Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, weitergeben zu können. Und dann listet er die Projekte dieser positiven Entwicklung auf: 
•	Wasch- und Toilettenhäuser garantieren hygienische Verhältnisse
•	Trinkwasser steht allen Bewohnern über Brunnen zur Verfügung
•	Die medizinische Ambulanz arbeitet
•	Medikamente werden dort kostenlos ausgegeben
•	Die Dorfgemeinschaft hat sich selber organisiert, eigene Strukturen aufgebaut und Verantwortung verteilt (Eingetragener Verein "Moshtameh Refahe Shina")
•	Dämme und Bewässerung sind gebaut und funktionieren
•	Die Verbindungsstraße nach Kabul ist intakt
•	Die Schulbildung ist für Mädchen und Jungen bis zum Abitur garantiert
•	Die Alphabetisierung wurde abgeschlossen
•	Ein Mädchen- und Frauengarten ist fertig und bepflanzt
•	Moscheen und Gemeindezentrum wurden renoviert
•	Handwerks- und landwirtschaftliche Betriebe zur Selbstversorgung sind gegründet und arbeiten
•	Einzelhandel und Dienstleistung im dörflichen Rahmen bestehen und funktionieren
•	Freizeit / Jugendeinrichtung und Sportvereine sind aktiv
•	Diskriminierte Gruppen (Enklave Töpferdorf) wurden wieder in die Gemeinschaft integriert.


Nach Einschätzung des Vereins "Gemeinnützige Hilfe Afghanistan e.V." ist der Zeitpunkt erreicht, dass die Bewohner des Dorfes Shina inzwischen so viel Eigenverantwortung übernommen haben, dass sie in die "Selbstständigkeit" entlassen werden können und sich selbst weiterentwickeln können. Der Kontakt zu dem Dorf bleibt auf Augenhöhe weiter bestehen.  Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI: „Wir würden uns freuen, wenn an diesem Abschlussabend viele Spenderinnen und Spender teilnehmen würden.“ www.fi-nottuln.de





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