[Finews] Vertrag: Der Erste Weltkrieg in Romanen von Erich Maria Remarque

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Di Aug 26 17:52:36 CEST 2014


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,

 

der Friedenskreis Havixbeck lädt ein.  Zwei mögliche Termine – zum Ersten
Weltkrieg.

Diese Veranstaltungen können wir sehr empfehlen.

Wer zudem die Referentin Dr. Christa Degemann-Lickes zu sich in den Ort
einladen möchte – auch das empfehlen wir gerne.

Im November wird der Vortrag auch in Nottuln zu hören sein – im Rahmen der
Nottulner Novembertage.

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

Friedenskreis Havixbeck:

Der Erste Weltkrieg in Romanen von Erich Maria Remarque

 

 

 

Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Aus diesem Anlass findet am
Freitag,

dem 29. August, in der VHS Dülmen, Münsterstraße, um 19.30 Uhr ein Vortrag
über die Darstellung dieses Ereignisses und seiner Folgen in Romanen von
Erich Maria  Remarque statt. Musikalische Begleitung: Manfred Wordtmann .

 

In Havixbeck wird diese Veranstaltung am Sonntag, dem 31. August, um 11 Uhr,
in der Schul- und Gemeindebibliothek , Dirkesallee, gemeinsam mit dem
Friedenskreis durch-geführt.

 

Die Veranstaltung in Nottuln findet gemeinsam mit der Friedensinitiative
sowie der VHS

im Rahmen der „Novembertage“ am Montag, dem 24. 11. statt; Beginn 19.30 Uhr,
Alte Amtmannei.

 

„Gegen literarischen Verrat am Soldaten des Weltkrieges, für Erziehung des
Volkes im

Geist der Wehrhaftigkeit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Erich
Maria

Remarque.“

Den Nazis war Remarque verhasst, insbesondere sein Roman „Im Westen nichts
Neues“, so dass sie für diesen bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933
sogar einen eige-nen „Feuerspruch“ bereit hielten.

Der Autor war mit 18 Jahren als Soldat eingezogen worden und erlebte die
Gräuel des Ersten Weltkrieges. In seinem  Roman verarbeitete er eigene
Erlebnisse sowie die Erfahrungen von Kameraden. Viele hatten sich,
kriegsbegeistert und abenteuerlustig gestimmt, freiwillig gemeldet. Auf den
Schlachtfeldern zeigte der Krieg den jungen Soldaten dann bald sein wahres
Gesicht.

 

Die bewegende Abrechnung mit dem Krieg machte Remarque 1929 schlagartig
berühmt; mit über 20 Millionen Exemplaren und Übersetzungen in über 50
Sprachen war der Erfolg sensationell. Mit der Verfilmung (USA,1930) gelang
einer der beeindruckendsten Anti-kriegsfilme.

 

Dr. Christa Degemann-Lickes geht auf Inhalt und Botschaft des Romans „Im
Westen

nichts Neues“ sowie seiner Fortsetzung „Der Weg zurück“ ein. Des Weiteren
spricht sie über Ereignisse in der Weimarer Republik, in der die
erstarkenden Nazis  Behinderungen der kritischen Kultur, u.a. der
Roman-Verfilmung, als Teil des national-sozialistischen Propagandakampfes
verstanden, dem die Demokratie nicht entschieden genug entgegen trat.

 

 

 

 

-------------- nächster Teil --------------
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