[Finews] Bus zur Demo am 11.3. in Gronau

[Robert Hülsbusch]

INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Leute,

 

gerne geben wir die Information weiter.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

 

Liebe Leute,

 

ein Bus wird fahren. Vielleicht fahrt Ihr mit.

 

Beste Grüße

 

Meinolf Sellerberg + Richard Dammann

Geschäftsführer

 

0176 800 933 52

 

 

Grüner Bus zur Groß-Demo nach Gronau

 

 

Am kommenden Sonntag, dem 11. März 2012  findet in Gronau anlässlich des
ersten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima eine Großdemonstration
statt, die vom Bahnhof Gronau (Auftaktkundgebung: 13:00 Uhr) bis zur
dortigen Urananreicherungsanlage (UAA) (Abschlusskundgebung: 16:30 Uhr)
führt. Um die Beteiligung an dieser Demonstration zu ermöglichen, setzen die
Grünen im Kreis Coesfeld einen Sonderbus ein.

 

Erster Haltepunkt ist um 11.00 Uhr  der Bahnhof in Ascheberg, weiter geht es
über Senden (11.15. Uhr Busbahnhof), Nottuln (11.30 Rhodeplatz) Coesfeld
(12.00 am Cinema) und Holtwick (12.15 Drei-Linien-Bustreff) nach Gronau.
Die Rückkehr in Ascheberg ist für 19.00 Uhr geplant. Der Fahrpreis beträgt
fünf Euro, eine Familienkarte gibt es für 10,- Euro, Anmeldungen werden bis
Freitag, 20.00 Uhr erbeten unter post at gruene-coe.de oder unter 0176 800 933
52.

 

Wie es in dem Aufruf zur Demonstration heisst, läuft in Gronau die einzige
deutsche Urananreicherungsanlage. Mittlerweile könne jedes 10. AKW weltweit
mit angereichertem Uran aus Gronau betrieben werden - und das unbefristet,
weil die Bundesregierung die Urananreicherung in Gronau nicht stilllegen
wolle. Wenige Kilometer nördlich läuft zudem die Brennelementefabrik Lingen
unbegrenzt weiter.

 

"Das ist heuchlerisch und unverantwortlich. Wer ernsthaft aus der
Atomenergie aussteigen will, darf den Uranbrennstoff für die AKW nicht in
alle Welt liefern" kritisiert der grüne Kreissprecher Richard Dammann den
Betrieb der UAA in Gronau. 

 

Vor fast einem Jahr, am 11. März 2011, ist in Fukushima das Undenkbare zur
katastrophalen Realität geworden. "Diese Katastrophe hat uns allen deutlich
gemacht, dass kein Atomkraftwerk weltweit vor einer Kernschmelze gefeit
ist", so Dammann weiter. Die schrecklichen Bilder vom Erdbeben, vom Tsunami
und von den zerstörten Reaktoren gingen um die Welt. Zehntausende Menschen
mussten evakuiert werden, weite Landstriche sind radioaktiv verseucht und
langfristig unbewohnbar. Zwar seien in Deutschland sind nach dem GAU in
Japan acht von 17 Atomkraftwerken stillgelegt worden. Das letzte AKW werde
aber erst Ende 2022 vom Netz gehen. 

 

Bisher gebe es allerdings keine Ausstiegsvereinbarung für die
Urananreicherungsanlage im münsterländischen Gronau. "Quasi vor unserer
Haustür soll der AKW-Betrieb in der ganzen Welt aufrecht erhalten werden.
Das wollen wir nicht hinnehmen", so Dammann abschließend.

 

 

 

 

Bündnis 90/ Die Grünen

Kreisverband Coesfeld

 

Tiberstr. 43

48249 Dülmen

www.gruene-coe.de

 

Richard Dammann

Sprecher

 

Hagenstraße 34b

48301 Nottuln

richard.dammann at t-online.de

02502/6990

 

Bankverbindung:

Sparkasse Westmünsterland

BLZ: 401 545 30

Kt.Nr: 350 339 50

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