[fessenheim-fr] Hoer-Tip: 'restrisiko' am Montag, 26. August

[Klaus Schramm]

Hallo Leute!

Am Montag, 26. August, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de
(Wiederholung: Di 13 Uhr)

Die Themen:

Steigen wir ein mit heißer Luft. Diese stammt
von Ministerin Steffi Lemke bei ihrer Visite
des maroden Versuchs-Endlagers Asse II.
Kann damit gerechnet werden, daß in den
kommenden 15 Monaten bis zur Bundestagswahl
2025 damit begonnen wird, den Atommüll aus den
unterirdischen einsturzgefährdeten Stollen
herauszuholen?

Weiter ins Dreyeckland. Zwischen dem 25. März
und dem 31. April dieses Jahres fand eine
Anhörung im Rahmen der gesetzlich geforderten
grenzüberschreitenden Öffentlichkeitsbeteiligung
zum Abriß des im Jahr 2020 stillgelegten
französischen AKW Fessenheim
statt. Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg reichte ihre
sechs Forderungen zu einem umweltverträglichen
Abriß des Atomkraftwerks ein. Mittlerweile liegt
der 140-seitige Bericht der Untersuchungs-
Kommission vor. In einer Meldung der
Nachrichten-Agentur dpa vom 15.08. ist zu lesen:
"Deutsche Einwände zu AKW Fessenheim finden
Gehör". Wie viele der sechs Forderungen wurden
tatsächlich berücksichtigt?

Garching bei München. Wenig bekannt ist, daß
Deutschland in dem kleinen Münchner Vorort
gegen internationale Verträge verstößt. Und:
Es geht um einen wichtigen Schritt zur
Realisierung des deutschen Atomausstiegs.
Die Stilllegung der letzten drei kommerziellen
deutschen Atomkraftwerke
war ein großer Erfolg der Anti-Atom-Bewegung
- doch um den Atomausstieg durchzusetzen
fehlen noch einige wichtige Schritte...

Ciao
    Klaus Schramm