[fessenheim-fr] Antwort der Landesregierung ...das 10-hoch-8-Fache

Klaus Schramm klausjschramm at t-online.de
Mi Feb 2 16:45:23 CET 2022


Hallo Leute!

Es liegt nun die auf gestern datierte Antwort der Landes-
regierung auf die kleine Anfrage von MdL Gabi Rolland
vor.

...haarsträubend!

...der Transport des mit (offiziell!) 7 GBq belasteten
Reaktordruckbehälterdeckels mußte demnach *keine*
Freigabe nach § 29 Strahlenschutzverordnung vorweisen!

...das eh viel zu laxe "Freimessen" war hier also
gar nicht relevant!

...das 10-hoch-8-Fache der Freigrenzen bei einem
"Freimessen" sei nicht überschritten worden!

...Schlacke bleibt da, wo der Kuckuck will, da es sich
ja angeblich um eine "schadlose Verwertung" handelte!

...aus dem eingeschmolzenen Metall "können" dann zum
Beispiel... Was tatsächlich dann damit geschieht,
interessiert also nicht!

...und - der Gipfel:
Zur Rechtfertigung des 10-Microsivert-Konzepts wird auf
ein am 29. November 2017 durch den damaligen Minister
Untersteller ausgerichtetes "Fachgespräch" verwiesen,
bei dem angeblich auch der *Vorstand der Bundesärztekammer*
dem zugestimmt habe, daß "das international gebräuchliche
und bundesweit gültige 10 Mikrosievert-pro-Jahr-Konzept
bei freigegebenen Abfällen aus dem Rückbau von
Kernkraftwerken das mögliche Risiko der Bevölkerung auf
ein vernachlässigbares Niveau senkt"!

...unterzeichnet von Thekla Walker!

Ciao
     Klaus
-------------- nächster Teil --------------
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