[fessenheim-fr] Raschid Alimow ist tot

Redaktion Umwelt RDL umwelt at rdl.de
Mi Dez 23 21:17:45 CET 2020


Hallo Leute!

Hier eine traurige Nachricht: Der russische
Anti-Atom-Aktivist Raschid Alimow ist im Alter
von 40 Jahren den Komplikationen einer Erkrankung
mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 erlegen.
Hier (s.u.) ein Nachruf von Bernhard Clasen.

Ciao
    Klaus Schramm


Wie weiter – Raschid? Zum Tod des russländischen Anti-Atom-Aktivisten

Der russländische Anti-Atom-Aktivist Raschid Alimow (40) ist tot. Er 
hinterlässt seine Frau, seine Tochter und seinen Sohn. „Atemnot, eine 
weitere virusbedingte Lungenentzündung, Covid19“ sind, so die 
Sterbeurkunde, die Todesursachen.

Dass Raschid auch von Covid19 betroffen war, hatte er mir im November am 
Telefon berichtet. Aber das Ganze sei so tragisch nicht, er müsse sich 
einmal täglich in einer Klinik ambulant kurz behandeln lassen und dann 
könne er wieder nach Hause, hatte er mich beruhigt. Sorgen machte ich 
mir erst, als er Anfang Dezember ins Krankenhaus kam. Über Facebook 
verfolgte ich die Beobachtungen der FreundInnen von Raschid, die sich in 
einer eigenen Facebook-Gruppe zusammengetan hatten. Irgendwann hatte ich 
das Gefühl, er ist über den Berg, das Schlimmste hat er hinter sich. 
Umso mehr erschrak ich, als ich dann am 18. Dezember von seinem durch 
eine Thrombose bedingten Tod hörte.

***

Noch gut erinnere ich mich an mein letztes Treffen mit ihm. „Hier ist 
das Zimmer, in dem du die nächsten Tage schlafen wirst“ erklärte mir 
freudestrahlend Raschid Alimow im August letzten Jahres, als ich für die 
taz zu den Lokalwahlen in St. Petersburg recherchierte. Und dann deutete 
er sichtlich stolz auf eine kleine Tüte mit Sand. „Das habe ich gerade 
aus Archangelsk mitgebracht. Dort hat es ja einen Unfall gegeben beim 
Testen von Atomwaffen und natürlich waren wir sofort da und haben 
Bodenproben mitgenommen.“ Leicht sei es nicht gewesen, die Bodenproben 
nach St. Petersburg mitzunehmen. „Jetzt muss ich nur noch ein Labor hier 
in Petersburg finden, die mir das Ganze analysieren.“ sagte er und schob 
nach: „doch das wird dieses Mal schwierig werden. Wenn es um ´normale´ 
Umweltzerstörung geht, arbeiten die gerne mit mir zusammen. Doch hier 
geht es um Militär und um neue Atomwaffen, da sind die sehr vorsichtig.“

Nicht immer war es Raschid Alimow gelungen, Bodenproben von verstrahlten 
Gebieten nach St. Petersburg zu schmuggeln.

Als 2006 Gerüchte von einer Atomkatastrophe im Gebiet Swerdlowsk die 
Runde machten, machten sich Raschid Alimow und Wladimir Slivjak von 
Ecodefense auf den Weg in die geschlossene Stadt Lesnoj. Doch als die 
beiden dort Bodenproben mitnehmen wollten, wurde dies von Vertretern des 
staatlichen Atomkonzerns Rosatom verhindert.

Auch wenn er im St. Petersburger Büro von Greenpeace arbeitete, liebte 
es Raschid, draußen vor Ort zu arbeiten. Wohin auch immer Raschid 
reiste, immer hatte er seinen Geigerzähler dabei. Er war in der Nähe von 
Tscheljabinsk, besuchte Dörfer, die von der Atomkatastrophe der 
Plutoniumfabrik Mayak von 1957 verstrahlt waren, er war in Tschernobyl 
gewesen. Als im Herbst 2013 30 Greenpeace-AktivistInnen aus aller Welt 
vom russischen Grenzschutz verhaftet worden waren, reiste Raschid mit 
anderen Greenpeace-Aktivisten nach Murmansk, um dort die Unterstützung 
für die in Murmansk Inhaftierten zu koordinieren. Er überbrachte den 
Inhaftierten Pakete, kümmerte sich um die Anwälte.

Seit 14 Jahren war er regelmäßig bei Atomkraftgegnern im Münsterland und 
im Wendland zu Besuch. Bevor 2009 Atomtransporte vom 
nordrhein-westfälischen Gronau über St. Petersburg nach Sibirien gingen, 
war Alimow auch in Gronau unter den Protestierenden. Gemeinsam mit 
Atomkraftgegnern aus dem Münsterland hatte der gut deutsch sprechende 
Mitarbeiter von Greenpeace Russland die Proteste in Deutschland 
unterstützt. Er sprach auf Veranstaltungen in Deutschland und ließ sich 
in Russland bei Protestveranstaltungen gegen den Import von deutschem 
Atommüll verhaften.

Es ist Raschid und seinem Freund und Kollegen Wladimir Slivjak genauso 
wie den Atomkraftgegnern aus dem Münsterland zu verdanken, dass der 
Export von Uranmüll aus Gronau 2009 gestoppt wurde. Und als diese 
Transporte 2019 wieder aufgenommen wurden, protestierte auch Raschid 
Alimow wieder gegen diese Transporte, im Münsterland und im Hafen von 
St. Petersburg. Lange konnte er im Dezember 2019 indes nicht auf dem 
Petersburger Hauptbahnhof mit seinem Anti-Atom-Plakat stehen. Ziemlich 
schnell wurde er von unauffälligen Herren in Zivil zum Verhör gebeten.

Raschid war nicht nur Aktivist. Er war auch Ideengeber. Wenn andere 
ratlos und hoffnungslos waren, wusste er immer weiter, hatte noch einen 
Vorschlag, machte seinen Mitstreitern mit seinem ruhigen, 
selbstironischen Humor Mut.

Doch wie jetzt weiter, Raschid? Ich komm dich mal besuchen, in St. 
Petersburg an deinem Grab.

Bernhard Clasen

***

Stimmen aus der russischen und deutschen Umweltbewegung (in 
alphabetischer Reihenfolge):

Dirk Bannink, Amsterdam:

     „Ein sehr traurige Nachricht. Rashid was a proud member of our team 
of #radiation experts. A very intelligent, brave and kind man. We will 
miss him dearly. Our thoughts are with his family.”

Dirk Bannink engagiert sich seit Jahrzehnten gegen die Atomenergie, auch 
besonders gegen Urenco und daher auch gegen die Uranmüllexporte von 
Urenco nach Russland. Aktiv ist er bei der Stichting (Stiftung) Laka – 
Documentatie- en onderzoekscentrum kernenergie, Amsterdam 
(Dokumentations- und Forschungszentrum Atomenergie).
https://www.laka.org
https://www.laka.org/english.html
Dirk hatte (für Laka) maßgeblich die Konferenz „50 Jahre Urenco“ 
(29.2.20) in Almelo organisiert:
https://bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202020/01.03.20.pdf

Irene Brauer, Geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Marion 
Dönhoff Stiftung:

     „Mehrere Jahre lang hat  die Marion Dönhoff Stiftung die Aktivität 
des Umweltschützers Raschid Alimow,  in Zusammenarbeit mit dem 
Aktionsbündnis Münsterland, unterstützt. Das hat dazu beigetragen, die 
Kontakte zwischen deutscher und russischer Umweltbewegung trotz eines 
zunehmend schwierigen politischen Umfelds nicht nur zu  erhalten sondern 
auch zu vertiefen.

     Diese zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit hat nicht nur in 
umweltpolitischer Hinsicht viele Erfolge mit sich gebracht. So wurde u. 
a. der Informationsaustausch vertieft, Atommülltransporte von 
Deutschland nach Russland wurden gestoppt und die deutsche 
Öffentlichkeit wurde für deutschen Atommüll in Russland sensibilisiert.

     Auch für 2020 wurden Raschid Alimow und seine Freunde zu gemeinsamen 
Aktivitäten wieder nach Deutschland eingeladen. Diese Reise musste 
jedoch wegen der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie auf 2021 
verschoben werden.

     Nun erhalten wir die Nachricht vom frühen Tod Raschid Alimows, der 
in St. Petersburg seiner Covid19-Erkrankung erlegen ist. Seine Stimme 
wird fehlen.“

Udo Buchholz, Gronau, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes 
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU):

     „Die Nachricht von Raschids Tod ist eine sehr traurige Nachricht und 
sie ist kaum zu glauben. Raschid hat sich gegen die Gefahren der 
unsichtbaren Radioaktivität engagiert und ist jetzt an den Folgen einer 
tückischen Viruserkrankung gestorben – ebenfalls eine unsichtbare 
Gefahr.
     Ich hatte mehrfach mit Raschid in Gronau Kontakt. Wiederholt hat er 
hier die Proteste gegen die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage 
und die damit verbundenen Uranmülltransporte von Gronau nach Russland 
unterstützt. Es ist kaum zu glauben, dass diese langjährige 
Zusammenarbeit plötzlich nicht mehr möglich ist. Mein Mitgefühl gilt 
seiner Familie und seinen Freundinnen und Freunden in Russland und 
anderswo.“

Matthias Eickhoff, Sofa Münster (Sofortiger Atomausstieg):

     „Raschid hat mit uns gemeinsam mehr als 14 Jahre lang gegen die 
Uranmüllexporte von Gronau nach Russland gekämpft.
     In all den Jahren war er oft in Deutschland, hat auf Demos u. a. in 
Gronau, Ahaus,  Lingen und Krümmel gesprochen und hat an vielen 
Konferenzen teilgenommen, um die Vernetzung zwischen der deutschen und 
russischen Anti-Atom Bewegung voranzubringen. Viele von euch haben ihn 
persönlich kennengelernt.
     Zuletzt war Rashid im November 2019 im Münsterland, um an den 
Protesten gegen einen Uranmüllzug von Gronau nach Russland teilzunehmen. 
Rashid war total glücklich, dass dieser Zug mehrere Stunden im Wald von 
Metelen angehalten wurde. Im Januar war er dann mit Vladimir Slivyak im 
Bundesumweltministerium, um Staatssekretär Flasbarth 70 000 
Unterschriften aus Russland gegen diese Uranmüllexporte zu überreichen.“

Alexej Kiseljow, Leiter des Programmes zu toxischen Stoffen von 
Greenpeace Russland:

     „Ohne Raschid gäbe es heute in St. Petersburg Müllverbrennung. Dass 
die öffentlichen Hearings zur Müllverbrennung abgesagt wurden, der 
Investor das Interesse verloren hatte und der Gouverneur das Projekt 
letztendlich abgelehnt hat, ist vor allem Raschid zu verdanken. … 
Raschid war nie fanatischer Atomkraftgegner. Er bevorzugte immer 
vorsichtige und korrekte Formulierungen. Ein echter Greenpeacer der 
alten Schule.
     Das Atomthema ist sehr schwierig und eine undankbare Sache. Es ist 
kaum möglich, hier Strahlenopfern zu helfen. Zu ungleich sind die Kräfte 
verteilt, zu schwerfällig das System. Und gerade Raschid hat es 
geschafft, mit diesem Abgrund von Trauer und Ohnmacht zu arbeiten und 
den Menschen Hoffnung zu geben.“

Arshak Makichyan, Fridays for Future, Moskau

     „Ohne Leute wie Raschid gibt es keine schöne Zukunft für Russland. 
Die ökologische Bewegung wird sich an Raschid erinnern und wird seine 
Sache fortsetzen.“

Alisa Nikulina, Umweltaktivistin, Moskau

     „Raschid hatte gleichzeitig eine Leichtigkeit und eine 
Prinzipientreue. Ach würden wir nur lernen, dies so zu tun, wie du es 
gemacht hast.“

Andrey Ozharovsky, Anti-Atom-Aktivist aus Russland

     „Mit Raschid Alimow hat uns einer der konsequentesten und 
kompetentesten Kritiker von Rosatom verlassen….
     Kennengelernt haben wir uns 2004. Damals war Raschid Redakteur des 
Portals Bellona.ru, Ich war gerade aus Murmansk nach Petersburg 
gekommen, als ich für vier Stunden vom FSB verhört wurde. Im Office von 
„Bellona“ habe ich Raschid darüber berichtet und er hat sofort einen 
Artikel dazu gemacht. Und wenig später folgte mein Text über die 
Gefahren des AKW Kola, wieder war Raschid mein zuständiger Redakteur.
     2007 kamen die Atommülltransporte aus Deutschland. Ich erinnere mich 
noch daran, wie ich mit Raschid über die Gleise am Hafen von St. 
Petersburg gelaufen bin und wie wir die Waggons aus Deutschland gesucht 
haben. Uns war klar, dass wir für unsere Aktionen Bildmaterial 
brauchten. Und Raschid hat sie als erster entdeckt. Hier das Video aus 
dieser kalten Nacht: https://youtu.be/Ts-fig6NgDE. Es zeigt Raschid, wie 
er sich vor die Waggons stellte und die Radioaktivität maß. 6,8 mSV/h 
hat er gemessen. Und ein Transparent hochgehalten. So haben wir gegen 
den Import von Atommüll gekämpft und gewonnen.
     Vor drei Wochen war ich wieder in St. Petersburg. Gemeinsam wollte 
ich mit Raschid herausfinden, ob sich im Umfeld des AKW von St. 
Petersburg Radioaktivität messen lässt. Doch Raschid war schon krank. 
Schrecklich, mein Freund ist an Covid gestorben.“

Violetta Rjabko, Leiterin der Medienabteilung von Greenpeace Russland

     „Raschid war ein sehr prinzipieller und konsequenter Kämpfer gegen 
die Atomenergie. Ich wußte immer: Raschid wird mir immer Antworten geben 
auf meine Fragen.“

Franz-Josef Rottmann, Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau

     „Die Nachricht von Raschids viel zu frühen Tod ist ungeheuerlich. 
Seine großen Verdienste für den internationalen Umweltschutz unter sehr 
widrigen Verhältnissen sind sehr zu schätzen.
     Raschid war ja mehrfach in Gronau und hat Aktionen unterstützt. Gut 
erinnern kann ich mich zum Beispiel an seine Teilnahme an einem 
Protestcamp in Gronau gegen die Urananreicherung im Jahr 2011. Im Rahmen 
der Campaktivitäten hatte auch ein Gespräch zwischen Mitgliedern 
verschiedener deutscher und russischer  Initiativen mit der 
Geschäftsleitung der Urananreicherungsanlage stattgefunden. In einer 
Pressemitteilung hieß es damals dazu: „Raschid Alimow aus St. Petersburg 
von der russischen Organisation Öko-Perestroika wies die 
Urenco-Geschäftsführung auf gravierende Probleme bei der Lagerung des 
aus Deutschland angelieferten Urans hin. Er bezog sich auf Unterlagen 
der russischen Aufsichtsbehörde `Rostechnadsor´. Diese mit dem TÜV 
vergleichbare Behörde hat in ihren Jahresberichten wiederholt vermerkt, 
dass die Lagerung des abgereicherten Urans nicht den 
Sicherheitsvorschriften entspreche.“
     Ich werde Raschid nicht vergessen. Die Aktiven der Gronauer 
Anti-Atomkraft-Bewegung trauern mit Raschids Angehörigen.“
     Foto und Pressemitteilung von 2011:
     
https://www.bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202011/19.09.11.html

Kerstin und Raschid in Lingen

Kerstin Rudek, Anti-Atom-Aktivistin aus Dannenberg.

     „Im Wendland haben wir die Nachricht von Rashid Alimovs Tod mit 
großer Erschütterung aufgenommen. Wir haben Rashid als einen sehr 
reflektierten Menschen kennengelernt, der es stets vermochte, die 
gemeinsame Sache unseres Kampfes für eine Welt ohne Atomkraft in das 
Zentrum unseres Austausches zu stellen. So haben wir ihn bei den 
Castor-Protesten in Gorleben in Erinnerung und von zahlreichen 
Konferenzen, Demos und Aktionen überall in der ganzen Republik. Rashid 
war ein außergewöhnlich empathischer Mensch, sanft mit uns Kolleg*innen 
aus der Umwelt- und Klimabewegung und entschlossen im Ziel: Rashid stand 
konsequent jederzeit für den internationalen Atomausstieg ein. Unser 
Anliegen ist es, sein Vermächtnis in seinem Sinne voranzutreiben, das 
ist vermutlich das angemessenste Andenken, dass wir ihm bewahren können. 
Unser herzliches Mitgefühl gilt Rashids Familie, seiner Frau, seiner 
Tochter und seinem Sohn. Wir sind in Gedanken bei Euch und trauern mit 
Euch um einen liebevollen und klugen Zeitgenossen, der viel zu früh aus 
unser aller Mitte gerissen wurde. Wir sind dankbar, Rashid gekannt zu 
haben und ihn unseren Freund zu nennen.“

Elena Sakirko, Leiterin des Energie-Programmes von Greenpeace Russland

     „Raschid war einer der ersten, mit denen ich zu tun hatte, als ich 
bei Greenpeace anfing. Das war in Murmansk, wo 30 unserer Kollegen 
inhaftiert waren. Wir hatten eine Unterstützergruppe in Murmansk. Wir 
kümmerten uns um die Anwälte, übergaben den Inhaftierten Briefe, 
Lebensmittel, Kleidung. Ich war Dolmetscherin, Raschid koordinierte die 
UnterstützerInnen.“

Wladimir Slivjak, Co-Vorsitzender von Ecodefense

     „2007 hat sich Raschid unserer Kampagne gegen den Import von 
Atommüll angeschlossen und wurde der Organisator der Proteste in St. 
Petersburg, wo die Schiffe mit dem Müll anlandeten. …
     Raschid war einer der wichtigsten Personen der russischen 
Antiatombewegung, er war kompromissloser Aktivist, stand immer zu seinen 
Prinzipien, wenn es um die Verteidigung von Dingen ging, die für die 
Gesellschaft wichtig sind.
     Das was passierte ist, ist unumkehrbar. Aber die Erinnerung an 
unseren geliebten Freund wird weiterleben. Und wir werden weiterhin das 
tun, was wir mit ihm gemacht haben – in Erinnerung an ihn.“

Heinz Smital, Greenpeace Deutschland

     „Wir sind traurig und betroffen von diesem frühen und sinnlosen Tod. 
Mit Rashid Alimov ist ein Freund und Mitstreiter gegen Atomkraft und 
andere Umweltzerstörung gestorben. In zahlreichen Projekten, so z.B. 
rund um die rechtswidrigen Atommüllexporte aus der Brennelementefabrik 
URENCO in Gronau nach Russland haben wir oft und sehr gerne mit ihm 
zusammen gearbeitet und gekämpft. Wir werden seine Beharrlichkeit, und 
seinen Mut, seine Freundlichkeit und seinen hintergründigen Humor sehr 
vermissen und trauern zusammen mit seinen Lieben in St. Petersburg.“



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