[fessenheim-fr] Herzliche Einladung: Verleihung des Klaus-Bindner-Zukunftspreises mit Theateraufführung "Rote Sonne - Dunkle Nacht"

Schulz erhard-schulz at t-online.de
Di Okt 30 19:05:40 CET 2018


Herzliche Einladung
mit der freundlichen Bitte um Weiterleitung
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Einladung zur Verleihung des Klaus-Bindner-Zukunftpreises
im Rahmen einer Theateraufführung "Rote Sonne - Dunkle Nacht"
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Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl lädt am Freitag,
16. November 2018, 19.30 Uhr in die Kleinkunstbühne "S`Fenster" im
Feuerwehrhaus, 79367 Weisweil, Rheinstrasse 2 (gegenüber der Kirche) ein.

Die Verleihung des Klaus-Bindner-Zukunftspreises 2018 erfolgt an Hans Weide,
Polizeikommissar i.R., der als Einsatzleiter wesentlich besonnener als die
damalige Landesregierung agierte. Hans Weide hat einen Roman über die
Wyhler Vorkommnisse zu den Auseinandersetzungen um den geplanten
Bau des Atomkraftwerks in Wyhl geschrieben, der jetzt als 2-stündiges,
spannendes Theaterstück von der "Theaterbühne im Keller" des Kultur-
kreises Lahr e.V. aufgeführt wird.

Das Theaterstück über den Protest normaler Bürger gegen die Pläne der
Landesregierung in Wyhl am Kaiserstuhl ein Atomkraftwerk zu bauen,
versetzt den Zuschauer zurück vom Anfang bis zur Mitte der 1970er Jahre.
In der kleinen Gemeinde am Kaiserstuhl rumort es gewaltig: Das geplante
Atomkraftwerk auf Gemarkung der Gemeinde spaltet Freunde und Nachbarn,
Bekannte und Verwandte auf einmal in zwei Lager: Befürworter und Gegner.
Aber das geplante Kraftwerk bringt die Menschen auch zusammen: Wyhler
und Bürger aus den Umlandgemeinden, Landwirte und Studenten, Linke
Gruppen und die noch jungen Umweltbewegungen, Menschen aus dem Elsass
und aus Baden. Unter der Parole "Nai hämmer gsait!" versammeln sich
alle im friedlichen Protest. Beispielhaft erzählt das Stück vor diesem
Hintergrund die Geschichte einer Liebe, die in den Wirren des langen
kräftezehrenden Protestes beinahe zerbrochen wäre. Packend, emotional
berührend und mitreißend zieht das Stück die Zuschauer in seinen Bann
und lässt wahrhaft epochale Heimatgeschichte neu erfahrbar werden.

Da die Platzzahl in der Kleinkunstbühne begrenzt ist, wird um eine
telefonische Voranmeldung bei Familie Nößler gebeten: 07642-7251




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