[fessenheim-fr] Thor.m-Ini in KA/ !!! Ereignisse Cattnm/ A-müllendlager im Fichtelgebirge?/ Fhm/ Friedensnobelpreis / HinkleyPt/...
Ilse Martin
martin_ilse at yahoo.de
Sa Okt 7 23:41:03 CEST 2017
Salut // Hallo alle,
In KA hat sich ein "Bündnis gegen neue Generationen vonA-Reaktoren - Aufklärung zur Thorium-Forschung"gebildet.
Nächste Sitzung: Dienstag, 24.10.17 um 19:30 Uhr beimBUND KA, Waldhornstr. 25
wer da noch mitmachen möchte, soll sich mit Ullrich Lochmann <ulochmann [ät] web.de> in verbindung setzen.
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Unexpected source ofFukush-derived radiocesium to the coastal ocean of Japan:-> pnas.org/content/early/2017/09/26/1708659114.full
----- Weitergeleitete Message -----
Von: Cattenom Non Merci <cattenom-non-merci at online.de>
Gesendet: 18:47 Samstag, 7.Oktober 2017
Betreff: Ereignisse Cattenom / Atommüllendlager im Fichtelgebirge ? / Fessenheim / Friedensnobelpreis / Hinkley Point C
Hallo Atomkraftgegner*Innen, Umweltschützer*Innen, Friedensfreunde*Innen, die Cattenom Betreiber veröffentlichen ihr Wocheninfoblatt für den Zeitraum 30 September - 06 Oktober 2017 Veröffentlicht am 06.10.17 Produktion
Die 4 Produktionseinheiten der Cattenom Zentrale sind in Funktion und speisen das Stromnetz. Bedeutende Ereignisse
Die Cattenom – Zentrale meldete der Atomaufsichtsbehörde (ASN) zwei bedeutende Ereignisse auf der INES-Skala mit 0.
- Am Freitag, den 29. September 2017 auf dem Gebiet des Strahlenschutzes. Es handelt sich um einen Qualitätsmangel bei der Organisation der Archivierung von internen Kontrollen in Bezug auf radioaktive Quellen.
- Am Mittwoch, den 4. Oktober 2017 auf dem Gebiet der Sicherheit infolge des Ausbau von Klimaanlagen in einem Raum der Produktionseinheit 1. Die Anlagen wurden kompensatorisch installiert und der Ausbau sollte Gegenstand einer formalen Analyse sein. Bemerkung: Da wir tagtäglich die Internetseite der EDF Betreiber beobachten, ist uns aufgefallen, dass der Einsatz der externen Feuerwehr vom *02. Okt.2017 an diesem Tag noch nicht auf der Internetseite der EDF Betreiber veröffentlicht war. Die Betreiber haben dieses Ereignis am 04. Okt auf der Internetseite veröffentlicht - aber auf den 02. Okt datiert. Sicherheit des Personals Am Montag, den *02. Okt 2017 habe das EDF Interventionsteam um 10:00 eingegriffen; dies aufgrund der Feststellung eines heißen Geruches, der sich im kontrollierten Bereich der Produktionseinheit 2 befand. In Übereinstimmung mit den Verfahren wurden die Feuerwehrleute von außerhalb vorbeugend herbei gerufen. Nach der Untersuchung des potenziell betroffenen Gebietes bemerkte die Feuerwehr, dass der Geruch verschwunden war. Die Feuerwehr verließ um 11:00 die Anlage. Dieses Ereignis habe keinen Einfluss auf die Sicherheit der Anlagen und auf die Sicherheit des Personals. - Darüber hinaus hat sich am Dienstag, dem 3. Oktober 2017 ein Feueralarm am Haupttransformator der Produktionseinheit 3 gegen 6:00 im nicht nuklearen Teil der Anlage ausgelöst. In Übereinstimmung mit den üblichen Verfahren wurden die Feuerwehrleute von außerhalb angefordert und nahmen Untersuchungen vor, um die Ursache für die Alarmauslösung zu finden, woraufhin festgestellt wurde, dass sich der Alarm grundlos ausgelöst hatte. Darauhin haben die Feuerwehrleute die Anlage wieder verlassen. Diese beiden Ereignisse hatten keinen Einfluss auf die Sicherheit der Anlagen und die Sicherheit des Personals. edf.fr/sites/default/files/contrib/groupe-edf/producteur-industriel/carte-des-implantations/centrale-cattenom/actualites/Eclairage%20Hebdo/2017/eclairage_hebdo_2017_semaine40.pdf .................................................................................................................................................................... Atomaufsicht mit dem AKW Cattenom zufrieden
Ich würde gerne in Erfahrung bringen, wer dieses gute Zeugnis finanziert hat?? Bei den obigen Meldungen frage ich mich, in wie weit die franz. Atomaufsicht beide Augen im AKW Cattenom verschlossen hält und ob dieses "gute Zeugnis" mit gutem Gewissen ausgestellt wurde.
saarbruecker-zeitung.de/saarland/blickzumnachbarn/atomaufsicht-mit-akw-cattenom-zufrieden_aid-5362415 .................................................................................................................................................................... Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer empfing die neue franz. Botschafterin Anne-Marie Descôtes, die zudem perfekt Deutsch spricht. Der luxemburgische Staatsminster Xavier Bettel hat bereits des Öfteren französische Politgrößen auf die Abschaltung des AKW Cattenom angesprochen; Luxemburg hatte Frankreich sogar Geld für die Schließung der Risikomeiler angeboten. Aus dem Saarland vernehmen wir in dieser Richtung von politischer Ebene nichts. Selbst beim Empfang der franz. Botschafterin Anne-Marie Descôtes unternimmt Frau Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer noch nicht einmal den Versuch, mit der franz. Botschafterin über das AKW Cattenom zu sprechen, geschweigedenn nochmals die Forderung der zeitnahen Schließung der Cattenom Anlagen anzusprechen.
saarland.de/SID-038755CA-CD884F4F/6767_228789.htm
.................................................................................................................................................................... Kösseine (Ein Bergmassiv im Fichtelgebirge ) als Atommüll-Endlager. Der im Ruhestand befindliche Professor Klaus Heide empfiehlt eine Entsorgung im Granit. frankenpost.de/region/fichtelgebirge/fichtelgebirge/art654373,5754078 Fichtelgebirge Mineraloge schlägt Kösseine als Atommüll-Endlager vor
Der emeritierte Professor Klaus Heide empfiehlt eine Entsorgung im Granit. Brigitte Artmann von den Grünen hält davon gar nichts. Marktredwitz/Weiden - Der Paukenschlag kam zum Ende des Vortrags: Der emeritierte Professor Klaus Heide aus Jena sprach beim Freundeskreis der Akademie Tutzing in Weiden über das Thema "Abschalten, Entsorgen, Vergessen? - Die Kernenergie und ihr Müll, wohin damit?". Der Mineraloge widmete sich dem Problem, ein sicheres Endlager für hochradioaktiven Atommüll zu finden und zog folgendes Fazit: "Ich halte Granit für die am besten geeignete Umgebung." Die Kösseine im Fichtelgebirge wäre der beste Platz für ein Endlager, meinte er. Als die Grünen-Kreisrätin Brigitte Artmann aus Marktredwitz am Freitagfrüh während der Fahrt zur Temelin-Konferenz von dem entsprechenden Bericht in den "Oberpfalzmedien" erfuhr, konnte sie nur mit dem Kopf schütteln. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das deutsche Endlager für hochradioaktiven Atommüll im Raum Neusorg so nahe dem Einzugsgebiet der Trinkwasserquellen der Städte Waldershof und Marktredwitz gebaut werden könnte", schrieb sie der Frankenpost per Smartphone einen spontanen Kommentar. Der Betreff in der E-Mail trug den Zusatz "Wahnsinn". Der Wissenschaftler hatte im Vortrag Salzstöcke als problematisch für ein Endlager bezeichnet und die Möglichkeit der Verglasung von Atommüll ins Spiel gebracht. Glasfelsen hätten sich vor über 200 Millionen Jahren gebildet und seien bis heute vollständig erhalten. Glasgestein auf dem Mond sei über eine Milliarde Jahre alt, sodass Glas als Schutzmantel von Atommüll in Betracht zu ziehen sei. "Aber technologisch wird dies noch nicht beherrscht." Es müsse auch untersucht werden, ob die Strahlung die Glasstrukturen zerstöre. Heide berichtete auch, dass er Granit in Armenien kennengelernt habe. Heiße Brenn-stäbe seien in Granit gebracht worden und hätten dann zu einer Verglasung geführt. Dies brachte Heide schließlich zu seiner Kösseine-Schlussfolgerung, wobei er einräumte: Die erforderlichen hohen Schmelztemperaturen und die fehlende Akzeptanz der Bewohner seien große Hindernisse. Zu den Glas-Granit-Ideen des Professors stellte Artmann klar: "Verglasung wurde von den Experten in den Workshops der Endlagerkommission, an denen wir Wunsiedler teilnahmen, explizit ausgeschlossen." ryb- .................................................................................................................................................................... Atomkraftwerk F-heim - Atomaufsicht drängt auf Klarheit Frz. Behörde sieht Risiken, wenn das Datum für eine Stilllegung des AKW F-heim in der Schwebe bleibt.
badische-zeitung.de/suedwest-1/atomaufsicht-draengt-auf-klarheit--142953138.html
(im Anhang als wordx.doc)
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Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner Vielen Dank allen! Diese Auszeichnung ist allen Organisationen, allen Unterstützer*Innen auf der Welt zu verdanken, die sich seit Jahren gegen Atomwaffen eingesetzt haben. Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner
spiegel.de/politik/ausland/friedensnobelpreis-2017-geht-an-ican-anti-atomwaffenkampagne-a-1171538.html
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LESENSWERT!!!! Atomkraft: Richter überprüfen britische Subventionen 06. Oktober 2017 - Wolfgang Pomrehn heise.de/tp/news/Atomkraft-Richter-ueberpruefen-britische-Subventionen-3850890.html
Österreich klagt mit Unterstützung Luxemburgs vor dem EuGH gegen die Genehmigung für die massive Förderung des Baus des AKW Hinkley Point C In Luxemburg hat heute der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Verhandlungen über eine sogenannte Nichtigkeitsklage Österreichs gegen die von der britischen Regierung Subventionierung des an der englischen Atlantikküste geplanten Atomkraftwerks Hinkley Point C begonnen. Mit einem Urteil werde erst im kommenden Jahre gerechnet, berichtet der in Wien erscheinende Standard. Dem künftigen Betreiber EDF wurde, wie auf Telepolis berichtet, von der britischen Regierung vertraglich zugesichert, ihren Strom für 0,0925 britische Pfund (10,4 Cent nach derzeitigem Kurs) ins Netz einspeisen zu können. Die Garantiezeit beträgt 35 Jahre und der Preis soll an die Inflationsrate angepasst werden. Zum Vergleich: Im Gegensatz dazu bekommen hierzulande die Betreiber von Solar-, Biogas- und Windkraftanlagen die Einspeisevergütung lediglich für 20 Jahre garantiert. Für Windstrom aus 2017 errichteten Anlagen gibt es zum Beispiel in den ersten fünf Jahren 8,28 und danach 4,52 Cent pro Kilowattstunde. Ein Inflationsausgleich ist nicht vorgesehen. Die EU-Kommission hatte die geplanten Subventionen 2014 genehmigt. Nach der Darstellung des Standards argumentiert die Regierung in Wien, dass es anders als von der Kommission behauptet kein gemeinsames Interesse an dem Projekt und auch keinen eigenen Markt für Atomenergie gebe. Auch könne nicht von einer neuartigen Technologie die Rede sein, die die besondere Unterstützung rechtfertigen könnte. Wie ebenfalls berichtet, hat Großbritannien vermutlich auch ein rüstungspolitisches Motiv, das die enormen Subventionen erklären könnte. Der EuGH müsse die drohende Verzerrungen der europäischen Strommärkte durch die geplanten Subventionen angemessen berücksichtigen, fordert derweil der deutsche Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy. "Die Richter müssen hier konsequent die Folgewirkungen der exorbitanten Atomsubventionen hinterfragen", meint Greenpeace-Energy-Vorstand Sönke Tangermann. "Die Verhandlung ist eine wichtige Gelegenheit, um langfristige Verwerfungen auf dem Energiemarkt und Schaden für die europäische Energiewende juristisch noch abwenden zu können", so Tangermann. Österreich habe Recht, wenn es der Kommission fehlerhafte Anwendung des Beihilferechts vorwerfe. Die Förderung von neuen Atomkraftwerken sei kein Ziel von gemeinsamem europäischem Interesse. In einem weiteren Verfahren streitet auch Greenpeace Energy gegen die von der EU-Kommission genehmigten Subventionen. Diese dürften sich nach Angaben des Unternehmens auf bis zu 108 Milliarden Euro summieren. Greenpeace Energy rechnet durch den grenzüberschreitenden Einfluss von Hinkley Point C mit Nachteilen für das eigene Unternehmen, die sich jährlich bis auf eine Million Euro belaufen könnten. Das könne sich aber auch noch verschlimmern, sollte Hinkley Point Schule machen.
SEHR GUT (s. Anhang):
Hier gibt es einige ausführliche Stellungnahmen und Untersuchungen von Greenpeace Energy zum Thema. greenpeace-energy.de/presse/artikel/eu-richter-muessen-marktverzerrung-durch-britische-atomsubventionen-verhindern.html
Int. AntiAtomare Grüße, Ute Schlumpberger Bi. Cattenom Non Merci 66663 Merzig
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