[fessenheim-fr] Hoer-Tip: 'Restrisiko' am Montag, 24. Maerz

[klausjschramm at t-online.de]

Hallo Leute!

Am Montag, 24. März, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'Restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de
(Wiederholung: Di 13 Uhr)

Die Themen:

Vor wenigen Tagen protestierten Greenpeace-
AktivistInnen auf einer der Betonkuppeln des
AKW Fessenheim. Damit sollte
an so einige Risiken erinnerrt werden, die
das älteste französische Atomkraftwerk
birgt. Doch beispielsweise davon, daß
auch die baden-württembergische
Landeshauptstadt nach einem Super-GAU
in Fessenheim - bei den überwiegend
vorherrschenden Windverhältnissen - in
der Evakuierungszone liegen kann, war
in den Mainstream-Medien dennoch nichts zu
erfahren. Mehr hierzu nach der ersten
Musikeinspielung.

Nicht nur zum dritten Jahrestag des Super-GAU
von Fukushima steht die Situation vor Ort im
Zentrum unserer Berichterstattung. Auch
der Konzern TEPCO trägt dazu bei
 - durch eine ununterbrochene Folge
von sogenannten Pannen.

Eine der vielen Demos zum Fukushima-Jahrestag
fand am baden-württembergischen
AKW Neckarwestheim statt. Immer mehr spricht
sich herum, daß der Meiler nicht etwa mit der
Amtszeit angeblich grünen Ministerpräsidenten
wenig gefährlich wurde, sondern daß das Risiko
im Gegenteil von Tag zu Tag wächst.

Wenig ist auch von der seit Herbst 2013
amtierenden neuen sog. Umweltministerin
Barbara Hendricks zu erwarten: Wenn es nach
ihr geht, kann der Atommüll in der früher einmal
als Versuchsendlager bezeichneten Grube
Asse II absaufen. Mehr hierzu in unserem
vierten Beitrag.

Wie bleiben beim Thema "enttäuschete Hoffnungen" -
diesmal allerdings andwers herum:
Manche hatten sich ja erhofft, mit der
Blockade und Sabotage der Energie-Wende
könne das Aus für die "Großen Vier"
verhindert werden. Doch nun zeigt sich,
trotz aller Hilfen der Parteien-Politik
ist der Strom-Konzern RWE in die
roten Zahlen abgerutscht. Was steckt dahinter?


Ciao
    Klaus Schramm