[Debatte-Grundeinkommen] gruindeinkommen bei den Piraten

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mi Mär 28 17:58:15 CEST 2012


Lieber Andreas, 
nun habe ich schon Knut versucht mitzuteilen, was ich meine. Letztendlich geht es um innere Einsicht, das äußeres gewinnorientiertes Gewinnen ein Nullsummenspiel ist und alle Beteiligten verlieren. Wir diskutieren hier aus unserem gelernten Verständnis, doch das ist nicht der Kulturimpuls den ich meine, einfach zu erkennen, die nächste Stufe ist ein alles übersteigendes Bewusstsein, was nicht nur Teilhard de Chardien visionierte, sondern auch Prof. Dr. Peter Kruse oder letztendlich auch der Physiker Peter Dürr. So geht es um die Förderung der Bedingungen, die das ermöglichen, und da ist ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen, eben bedingungslos, und wer kennt das von uns wirklich? Dieses erzeugt in sich logisch einen ganz anderen Umgang miteinander und wo sind dann die Feindbilder? Die Realität ist dieses hier, wir werden bewusst seit Jahrhunderten voneinander isoliert: http://www.youtube.com/watch?v=KtU9-tU0z0M  was ja auch unsere Diskussion hier verdeutlicht, jeder hat
  noch ein "besseres Modell", doch genau das ist es nicht. 

Viele Grüße 
Axel
http://www.initiative-grundeinkommen.ch/content/blog/Die%20Begruendung%20des%20Grundeinkommens%20aus%20der%20Kunst.pdf 


> Hallo Axel Tigges,
> das darf und sollte man durchaus unabhängig voneinander einschätzen:
> 
> Hallo Knut,
> > wer gegen ACTA ist muss für ein BGE sein,
> 
> 
> durch ACTA wird die Entwicklungsfähigkeit der Gesellschaft durch
> Zementierung von "Blockaderechten" massiv behindert und dafür gesorgt,
> dass
> es weiter und in noch stärkerem Maße möglich ist, leistungslose
> Renditen
> durch Verknappung ( oder besser "Zurückhaltung") von Wissen und Patenten
> zu
> Lasten der Allgemeinheit zu erzielen.
> In der Zeit der einer sich wandelnden Informationsgesellschaft ist das ein
> Anachronismus.
> 
> Der im Kern gute Gedanke hinter dem BGE ist ein davon völlig
> unabhängiger
> Ansatz.
> Was ich mir wünschen würde, ist die Wahrnehmung der tatsächlichen
> Prozesse
> in unserer Wirtschaft, welche Umverteilungscharakter haben. BGE greift
> (das
> gilt für alle Konsumsteuermodelle) auf die Leistung aller zu, wobei die
> soziale Komponente einzig auf dem angenommenen höheren Konsum der
> "Besserverdienenden" beruht, um dann wieder gleichmäßig
> zurückzuverteilen.
> Das BGE greift dabei überhaupt nicht in schon bestehende
> Umverteilungsprozesse ein, die von Arm (bzw. Fleißig) zu Reich ablaufen
> und
> den Regeln der Mathematik folgen. Über den Zins wird uns zwangsläufig
> von
> unserer Arbeitsleistung immer mehr zur Bedienung der Geldvermögen
> weggenommen. Geldvermögen sammeln sich - ähnlich wie beim Monopoly -
> zwangsläufig bei jenen, die schon über die großen Vermögen verfügen.
> Interessanterweise gibt es bei dem Gesellschaftsspiel Monopoly das BGE in
> Form der 4.000 , die man bekommt, wenn man über LOS geht. Selbst wenn man
> diesen Betrag deutlich erhöht, würde das Spiel enden, wie es immer
> endet:
> Einer hat alles, der Rest ist "arm dran".
> Die gleich Situation haben wir in der realen Welt. Das Monopoly des Zins
> und Zinseszinsmechanismus lässt sich durch kein BGE stoppen.
> Deshalb lautet meine Devise:
> 
> Bevor ich darüber nachdenke, wie alle mehr bekommen können, will ich,
> dass
> allen weniger weggenommen wird!
> 
> Mit den besten Wünschen
> 
> 
> Andreas Bangemann
> Redaktion HUMANE WIRTSCHAFT
> Schanzenweg 86
> 42111 Wuppertal
> Tel: +49-2053-423766
> Fax: +49-2053-423799
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