[Debatte-Grundeinkommen] Eurokrise

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mi Jul 4 18:55:13 CEST 2012


wer sagt das, dass sich die finanzindustrie nicht abschalten lässt? früher gab es bei den juden alle 50 jahre schuldenerlass, und das eigentum wurde zurückgegeben, heute währt dieser prozess der enteignung länger und das wird mit hilfe von erpressung und kriegen aufrecht erhalten. solange die menschen das vertrauen in den eigenen untergang setzen, werden sie dieses spiel bis zum bitteren ende mitspielen, oder sie stehen gemeinsam auf und zahlen keine steuern  mehr und erkennen das geld ist ein schuldgeld und damit betrug und setzen sich für eine bedingungslose grundversorgung für jeden menschen ein, damit wird die freiheit geboren nur da zu arbeiten, wo mir die bedingungen gefallen, gentechnologie und atomkraft entfallen dann automatisch, die menschen erkennen die verschleuderung unserer ressourcen mit hilfe der finanzmärkte und die verschwinden ganz einfach, wie im Märchen: http://www.youtube.com/watch?v=03wZ8ue12N4 bis das soweit ist, müssen noch mehr menschen aus
 brennen durch zeitklau, wo sie in immer kürzere zeit sich selbst ausbeuten. und dann kommt der 8. tag, doch das ist eine andere geschichte: http://www.physik.as/

"Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist." - »Am Anfang war der Quantengeist«, Interview mit Peter Moosleitners Magazin (P.M.), Mai 2007

gruß 
axel tigges


> Lieber Friedrich,
> liebe MitstreiterInnen,
> 
> Schon zu verstehen, dass die jetzige Krise des Finanzsystems Ratlosigkeit 
> und Angst auslöst.
> Dass jedoch Teile der Zivilgesellschaft hysterisch reagieren und auf die  
> kurzfristigen und weitgehend nutzlosen Anstrengungen der Euro-Krisengipfel
>  
> auf die Barrikaden gehen wollen, um ESM und Fiskalpakt zu verhindern, ist 
> nicht nur müßig, sondern zum Teil auch gefährlich. Diese Strategie
> spielt  
> den Kräften in die Hände, die dieses System noch neoliberaler und  
> unsozialer gestalten wollen.
> So einfach, wie in der Frage des Atomausstiegs ist die Sache nämlich  
> nicht. Die Finanzindustrie läßt sich nicht "abschalten". die hat sich  
> krakengleich in die heutige Gesellschaft eingenistet. Wer lässt sich
> nicht  
> gern auf ein "Schnäppchen" ein und fördert Ausbeutung ud Unterdrückung,
>  
> wer möchte sein Geld nicht gewinnbringend anlegen, auf Kosten der
> Anderen?  
> Das "Riestern" und andere Instrumente der Finanzwirtschaft werden nicht  
> nur gern angenommen und man spart noch Steuern obendrein! Das neoliberale 
> Denken ist weiter verbreitet, als wir wahr haben wollen. Das Geldvermögen
>  
> in Deutschland beträgt 5 Billionen Euro! Ein Wahnsinn, über den bitte  
> keiner zu lange nachdenken sollte, denn das "Vermögen" vermag eigentlich 
> gar nichts mehr, es hat keinen Bezug mehr zur Realwirtschaft.
> 
> Die zivilgesellschaftlichen Kräfte, wenn sie wirklich etwas in unserer  
> Lebens- und Wirtschaftsform ändern wollen, wären besser beraten, neue  
> Formen im gesellschaftlichem Handeln und im Umgang mit dem Geld zu  
> unterstützen und sich auf Ziele, wie das bedingungslose Grundeinkommen zu
>  
> einigen. Solche und andere Reformideen voran zu bringen, zB. die  
> Vollgeldreform, erscheinen mir sinnvoller als der aktuelle Aktionismus.  
> Ein neues Fiskalsystem, dass nicht auf Schulden basiert, muss  
> mittelfristig angesteuert werden. Steuern auf Spekulationsgewinne, wie  
> attac vorschlägt, beteiligt den Staat nur am "Casino". Das halte ich für
>  
> falsch. Besser wäre eine Finanzierung der Staaten durch Konsumsteuer und 
> eine demokratisch kontrollierte Zuteilung von Finanzmitteln durch die  
> europäische Zentralbank.
> Über "Die Politiker" herziehen ist leicht, über "Die Griechen" noch  
> leichter. Anfangen kann man erstmal bei sich selbst, denke ich und  
> initiativ werden.
> 
> Herzlichste Sommergrüße,
> EUS
> 
> -- 
> 
> eus:idee Ernst Ullrich Schultz  Matthiesgarten 16  22395 Hamburg  Telefon 
> (040) 604 97 30
> 
> 
> 
> 

-- 
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