[Debatte-Grundeinkommen] Bitte um Unterstützung beim Zukunftsdialog

Matthias Dilthey info at psgd.info
Sa Apr 14 13:57:16 CEST 2012


Liebe Grundeinkommens-Befürworter,

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Vielen Dank!

Matthias Dilthey
Platenstraße 21
91054 Erlangen
Tel.: 09131/29889

Frieden durch soziale Gerechtigkeit
am 05.03.2012 um 22:27 Uhr von Felicitas Coenen erstellt

Eine gerechte Welt ist eine friedliche Welt, national und international. 
Das Problem: Gerechtigkeit lässt sich nicht per Gesetz "verordnen". Es 
gibt zu viele unterschiedliche Lebensumstände, die durch Vorschriften 
nicht erfasst werden können. Der Versuch, dennoch "gerecht" zu sein, 
führte zu einem Sumpf von Verwaltungsvorschriften z.B. in der 
Sozialgesetzgebung. Geholfen hat es nicht. Menschen werden von 
Vorschriften "verwaltet", die nicht zu ihrem Leben passen. Der freie, 
mündige Bürger wird durch die Bürokratie bevormundet und in seinen 
Rechten und Freiheiten behindert. Die Sozialgesetzgebung entmündigt die 
Menschen, sie werden nicht geachtet, sie werden ihrer Würde beraubt, sie 
werden krank, und können so auch nicht mehr ihre Pflichten gegenüber der 
Gesellschaft erfüllen.
  Sozial gerecht ist ein Grundeinkommen, das an keine Bedingungen 
geknüpft ist, und das hoch genug ist, dass die Menschen WIRKLICH am 
LEBEN teilhaben können. Dass sie sich eine Monatskarte des ÖNV leisten 
können, dass sie an Kultur teilhaben können - von Oper bis Vorträge bis 
Tanzkurs - dass sie behinderte oder kranke oder alte Angehörige pflegen 
können ohne zusätzlich Geld verdienen zu müssen. U.v.m. Die Menschen 
sind dann keine Bittsteller mehr, ein emanzipatorisches (!) BGE ist ein 
großer Schritt zurück hin "unantastbaren Würde", die die Verfassung 
garantiert, die im wirklichen Leben jedoch oft mit (gesetzgeberischen 
und bürokratischen) Füßen getreten wird.
  Es geht um NEUE Strukturen, NEUES Denken.


Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet:
Unser Selbstbild




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