[Debatte-Grundeinkommen] Weg mit dem "offenen Strafvollzug Hartz IV" - Novum im Deutschen Bundestag!

Joachim Cordes joachimc844 at googlemail.com
Fr Mai 27 11:14:30 CEST 2011


Hallo Zusammen,
ich finde Eure Diskussion recht interessant. Nur geht es in erster Linie
nicht darum das BGE in die Öffentlichkeit zu tragen? Ich versuche das über
die Zwischenmenschlichen Aspekte. Wenn ich Sätze höre: Wer nicht arbeitet
braucht nicht essen. Was wird denn da gemacht. Nicht einmal ein Tier lasse
ich verhungern, dann erschieße ich es lieber. Wenn der politische Wille da
ist kann man es auch finanzieren. Es geht glaube ich um das Menschenbild.
Die Veränderung kann glaube ich nur von unten aus dem Volk kommen. Natürlich
gibt keiner freiwillig etwas von seinem Reichtum ab. Aber was gibt es in der
Zukunft denn für Alternativen. Wenn ich eine Sache kritisiere mache ich
zumindest Vorschläge zur Lösung dessen was ich kritisiere.
Liebe Grüße, Joachim

Am 27. Mai 2011 08:07 schrieb Gerrit P. Haase <gerrit.haase at gmail.com>:

> Hallo Sven,
>
> implizierst du, dass ein BGE den Reichen ihren Status und ihre Macht nehmen
> sollten? Das wird nicht passieren. Nie.
>
>
> Gerrit
>
> 2011/5/26 Sven <sven.bge at arcor.de>
>
>> Ich denke, das Götz Werner Modell ist nicht verstanden worden, es wäre
>>> völlig ausreichend, um die gewünschten Effekte zu erzielen, ich sehe gar
>>> nicht die Notwendigkeit, das System zu erweitern und zu verkomplizieren,
>>> wenn am Ende doch das gleiche herauskommt.
>>>
>>
>> Könntet Ihr nicht mal langsam das Modell von Götz Werner beerdigen?
>>
>> Ziel dieses Modells ist doch nur die Schonung von Vermögen und Einkommen,
>> damit die Reichen durch ein BGE nicht um Ihren Status und Ihre Macht
>> fürchten müssen.
>>
>> Und ja ich weiß, dass die Reichen absolut mehr für ein BGE einzahlen, aber
>> relativ gesehen weniger. Und um die finanzielle Kluft in Deutschland zu
>> verringern ist es gerade nötig, dass reichere Menschen auch relativ gesehen
>> mehr für ein BGE einzahlen. Am besten müsste es progressiv gestaltet sein,
>> dann würden sich auch unwirkliche Gehälter in Millionenhöhe für Manager
>> nicht mehr lohnen und wir bekommen wieder ein vernünftiges Verhältnis
>> zwischen Arbeit und Entlohnung.
>>
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