[Debatte-Grundeinkommen] Grundeinkommen und Gerechtigkeit

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Sa Jan 1 12:14:08 CET 2011


Wenn man sich mit Kelsen und der Gerechtigkeit beschäftigt muss man wissen, was die Wenigen mit dieser Welt vorhaben, ich zitiere hier nur zwei: "Alles wird anders sein. Viele werden leiden. Eine "Neue Weltordnung" wird hervortreten. Es wird eine viel bessere Welt für die, die überleben werden. Auf lange Sicht hin wird das Leben besser werden. Die Welt, wie wir sie uns gewünscht haben, wird Realität." Dr. Hennry Kissinger, der Organisator der "Bilderberger" und ein paar Jahre früher, weil dieser Plan ja schon etwas länger existiert: "Wir werden zu einer Weltregierung kommen, ob die Menschen es wollen oder nicht - durch Unterwerfung oder durch Übereinkunft." James Warburg
Den zetralen Punkt der Übereinkunft hat Kelsen bei Platon nicht herausarbeiten können, er meinte Mehrheiten müssten Minderheiten majorisieren. Nur die Realität zeigt uns das Umgekehrte. Mit Hilfe der Medien, die die Meinung von 200 Familien verbreiten (Peter Scholl-Latour) werden die Massen systematisch umerzogen, so dass Menschen, die sich an der Vernunft orientieren Minderheiten werden und unterdrückt werden, also im Namen der Toleranz wird die Toleranz abgeschafft. Warum macht das BGE keine Fortschritte? Es ist doch vernünftig? Doch es passt den Wenigen nicht, deren Ziel es nur sein kann ihre Ressourcen, die ihnen durch das Zinseszinsspiel immer mehr gehören, nur unter Wenigen aufzuteilen, und da würde das BGE kontraproduktiv für sie arbeiten. In dieser Medienmatrix, die von Bankeinfluss und militärische Unterstützung durch legale und nicht legale Waffen unterstützt oder erpresst wird, ist ein flächendeckendes BGE nicht erwünscht, auch wenn Götz Werner meint
 , die Politiker würden ihr Fähnchen in den Wind stellen, das tun sie, doch dieser Wind kommt nicht vom Volk wie wir an den Entscheidungen gegen die Mehrheit der Bürger erleben können. 
Somit muss man heute tiefer wie Kelsen schauen, er sieht nur die Oberfläche und hat die Aussagen von Sokrates und Jesus nicht verstanden. Es geht doch hier um Schuld und Schulden, um Glauben und Gläubiger. Bevor wir das nicht erkannt haben, werden wir uns weiter schlachten. 
Wir sind das Licht, das in der gewöhnlichen Erfahrung des Lebens lebt. Und was ist das Ziel? Die Vergebung der Sünden. Ich habe das Gefühl, dass Christus zu  seinen Schülern direkt über die Dinge sprach, aber was er zu den Leuten sagte, war oft in Gleichnisse gekleidet. wenn er den Menschen sagte, ihre Sünden seien vergeben, sagte er damit in Wirklichkeit, dass sie nie eine Vergangenheit besessen haben, für die sie verantwortlich gemacht werden können. Sie waren einfach Darsteller, die vom Bewusstsein gelebt wurden und nie eine Wahl oder einen freien Willen hatten.
Mit diesem Hintergrund erkennt der, der erkennen will, es gibt keie Schuld und damit keine Schulden, und damit wächst alles und vermehrt sich in der Natur zum Überfluss. Alles ist uns nur geliehen, so können wir den von der Natur  geschaffenen Überfluss verschenken, es sei denn wir setzten auf die Vernichtung der Menschheit, Atomkraft, Gentechnologie um nur zwei zu nennen. Es geht darum eine lebbare Zukunft zu fördern und das ist nur auf Augenhöhe und nicht in Konkurrenz möglich nicht einmal, wenn zwei Männer eine Frau lieben, eine Frau, die weiß, wen sie will, wird sich entscheiden, denn immer noch suchen Frauen die Männer aus, alles andere ist Ungerechtigkeit und damit unvernünftig. 

Mutig ins Jahr 2011 
Axel Tigges 

> Hallo zusammen,
> 
> pünktlich zu Weihnachten gibt's einen Aufsatz über "Grundeinkommen und 
> Gerechtigkeit", in dem das Büchchen "Was ist Gerechtigkeit?" von Hans
> Kelsen 
> untersucht wurde, ob sich darin Ansätze für ein Grundeinkommen finden 
> lassen. Der Aufsatz ist 4 A4-Seiten lang; das Büchchen von Kelsen nimmt
> im 
> Reclam-Heftchen 52 Seiten ein. Also nicht all zu viel zum Lesen... Wer was
> dazu sagen will, kann sich ja melden...
> 
> Frohes Fest wünsche ich,
> 
> Jörg (Drescher)
> Projekt Jovialismus 

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axel tigges
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