[Debatte-Grundeinkommen] BGE und Fairteilung versus Kriege RE: BGE und Mauern in der BRD zum Jubiläum Mauerfall

Andreas STL AndreasSTL at gmx.de
Mo Nov 23 12:35:49 CET 2009


Hallo Robert

 

Danke für die positive Bewertung.

 

In einem scheinheiligen System, wo man den einen Machtfairteilung durch
Demokratie vorgaukelt, aber tatsächlich nur der alte Adel durch den neuen
Geld-Adel ersetzt worden ist, gibt es zu viele, die es sich ohne diesen Adel
gar nicht mehr vorstellen können. Also wenn die Mauern zum Geld-Adel
vollständig eingerannt werden.

 

Vorstellen können sie sich nur, dass der Geld-Adel ein paar Almosen
rausgibt, aber ansonsten das Adel-System erhalten bleibt.

 

Zu große Veränderungen (weg mit Adel durch Machtfairteilung) übersteigt die
Grenze, was sich Systemtreue ohne Angst vorstellen können.

Was auch damit zusammenhängt, dass der Adel die Angst davor geschürt hat.
Ohne den Geld-Adel würden wir alle untergehen. 

National gesehen ist es vermutlich wirklich so. Allerdings bezweifle ich,
dass wir global den Geld-Adel bräuchten. 

Global gilt eher das Gegenteil. Umso mehr Machtfairteilung
(Geldfairteilung), umso mehr brummt die Volkswirtschaft, weil auch die
ehemals Armen kaufen können.

Und umso mehr blühen die Gemeinden auf, weil auch die Anliegen der ehemals
Armen berücksichtigt werden. Direkte Demokratie. 

 

Während jetzt die Macht bei den Kapitalisten und Konzernen liegt. Die
Kapitalisten werden der dunklen Triade aus Machiavellisten, Narzissten und
Psychopathen zugeordnet. Die Konzerne erfüllen die medizinischen Kriterien
für Psychopathen. Die macht liegt somit bei psychopathischen Menschen ohne
Mitleid. Es lebe das System hoch !

 

Die Mauern müssen weg.

Zwischen einerseits Geld-Adel (Großaktionäre), Polit-Adel (Abgeordnete) und
Informations-Adel (Medienkonzerne) und Gewalt-Adel (Generäle) und
andererseits den Bürgern. 

Der Stärkere glaubt meistens, dass er den Krieg gewinnt. Deswegen führt er
ihn. Er schaut ob er damit durchkommt. 

Mit Waffengleichheit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass einer glaubt er
könne den Wirtschaftskrieg, Politkrieg, Informationskrieg und den echten
Krieg gewinnen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas S.

  _____  

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Of Robert Zion
Sent: Freitag, 13. November 2009 16:47
To: Andreas STL; Grundeinkommen Debatte
Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen]BGE und Mauern in der BRD zum Jubiläum
Mauerfall

 

Hallo zusammen,

 

das ist ein sehr schönes Bild! 

 

Liebe Grüße

 

Robert

-- 
Robert Zion Vorstandssprecher
B'90/Grüne KV Gelsenkirchen
Tel: 0209-3187462 / Mobil: 0176-24711907
E-Mail: zion at robert-zion.de
www.robert-zion.de

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From: Andreas STL <mailto:AndreasSTL at gmx.de>  

To: Grundeinkommen Debatte
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Sent: Thursday, November 12, 2009 12:29 PM

Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE und Mauern in der BRD zum Jubiläum
Mauerfall

 

Hallo 

 

Seht ihr die Mauern?

 

Die Mauer stand z.B. rund um West-Berlin. 

 

Bei uns gibt es auch ganz ähnliche Mauern. 

 

Auf die Mauern zwischen Armen und Reichen an ausländischen Beispielen hat
selbst Thomas Gottschalk gestern Abend bei der Show zum Mauerfall
hingewiesen.

 

Ein paar Mauern wurden aber übersehen : 

 

Die stehen um Banken, Villen, Konzerne.

 

Die Mauer besteht im Fall der Banken oft aus unsichtbarer Sicherheitstechnik
und den Tresorwänden im Innern des Gebäudes. 

Bei den Konzernen sind es Zäune um die Fabriken.

Deutlich erkennbar ist die Mauer bei den Villen der Besitzer von ALDI, LIDL,
etc.

 

Wie könnten die Bürger diese Mauern überwinden und einreißen?

 

Wenn diejenigen, die sich (bzw. ihre Machtmittel) hinter den Mauern
einsperren, nicht mehr Machtmittel als die anderen zur Verfügung haben, also
Machtfairteilung, dann brauchen sie das viel zu viel an Machtmitteln und
sich selbst auch nicht vor anderen, die viel zu wenig zur Verfügung haben,
wegsperren.

 

Das BGE ist somit ein erster Schritt diese Mauern zu überwinden. Das BGE
verteilt die Machtmittel etwas gleichmäßiger. Allerdings ist erst
Machtfairteilung der zweite Schritt, der die Mauern überflüssig macht und
sie deshalb von selbst verschwinden lässt.

 

 

 

Das Mindesteinkommen für alle

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andreas S.

 


  _____  


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