[Debatte-Grundeinkommen] Bundestagswahl - Erststimmen-Kampagne

j.behncke j.behncke at bln.de
Mo Jun 22 13:54:11 CEST 2009


Lieber Viktor, liebe Liste,

spontan fallen mir Wolfgang Strengmann-Kuhn von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein, 
MdB Hessen.

Ferner Monika Lazar, MdB Sachsen, von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, weiß allerdings 
nicht, ob sie direkt kandidiert.

Oder Benedikt Lux, Direktkandidat in Steglitz-Zehlendorf von BÜNDNIS 90/DIE 
GRÜNEN

Die Liste ist aber noch deutlich zu verlängern. Weiß allerdings nicht, wer 
alles wo direkt kandidiert.Vielleicht kann Wolfgang die Lücke schließen. Das 
mit der Erststimme halte ich für eine gute Idee.

Grüße
Joachim Behncke
Sprecher des AK Grundischerung/grundeinkommen von  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, LV 
Berlin


----- Original Message ----- 
From: "Viktor Panic" <viktor.panic at gmx.de>
To: <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
Sent: Thursday, June 18, 2009 2:29 PM
Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Bundestagswahl - Erststimmen-Kampagne


> Hallo, alle!
>
> Wer bei der Bundestagswahl wirklich etwas zugunsten des bedingungslosen 
> Grundeinkommens BEWIRKEN möchte, sollte sich folgendes genau durchlesen 
> (und evtl weitergeben):
>
> Viele fragen sich, welche Partei sie wählen sollen, um das BGE 
> voranzubringen.
> Da keine der Parteien, die in den Bundestag einziehen WERDEN - es steht 
> jetzt schon fest, welche das sein werden - MEHRHEITLICH hinter der 
> Grundeinkommmens/Bürgergeld-Idee steht, neigen viele BGE-Befürworter dazu, 
> ihre Stimme verschleudern zu wollen, in der Hoffnung, damit ein Signal zu 
> setzen.
>
> VERSCHENKT EURE STIMME NICHT, IHR SCHADET DAMIT DER PARTEI, DIE IHR 
> "NORMALERWEISE" WÄHLEN WÜRDET!
> (Und fragt Euch mal, wer sich darüber freuen würde!)
>
> Unser Wahlrecht gibt uns nämlich eine Möglichkeit, AUCH MIT WENIGEN 
> HUNDERTTAUSEND STIMMEN die Zusammensetzung des Parlaments zu beeinflussen:
> Die ERSTSTIMME entscheidet darüber, WELCHE KONKRETEN POLITIKER in die 
> jeweilige Fraktion ihrer Partei entsandt werden.
> Da in einigen Wahlkreisen schon wenige hundert Erststimmen über das 
> Direktmandat entscheiden, reicht die Zahl der Grundeinkommens-Befürworter 
> aus, um diese Wahlkreise zu "kippen"!
> Natürlich weiß man nicht im voraus, welche Wahlkreise das konkret sein 
> werden, das wissen aber auch die Kandidaten nicht!
> Wenn wir es schaffen, eine Erststimmen-Kampagne zu organisieren, in der 
> Befürworter und Gegner des Grundeinkommens beim Namen genannt werden - und 
> das versuche ich gerade! - werden viele Kandidaten, die noch (auf 
> Parteilinie bleibend) dagegen sind, das ZITTERN bekommen und sich 
> gezwungen sehen, sich "ergebnisoffen" näher mit dem Thema zu beschäftigen!
>
> ICH BRAUCHE INFORMATIONEN ÜBER DIE KANDIDATEN!
> Besonders über jene, die in ihrem Wahlkreis eine Chance haben, das ist am 
> wirkungsvollsten!
>
> Ein Beispiel: In meinem Wahlkreis haben nur der CDU- und der SPD-Kandidat 
> eine Chance, ich werde demjenigen von beiden meine Erststimme geben, der 
> INNERHALB SEINER PARTEI dem Grundeinkommen bzw Bürgergeld näher steht.
>
> Natürlich bleibt auch immer noch die Chance, seine ERSTstimme einer 
> Splitterpartei zu geben, die sich für das Grundeinkommen einsetzt, und auf 
> diesem Wege ein Zeichen zu setzen!
> Ich glaube, dieser Weg setzt sogar ein noch auffälligeres Zeichen als das 
> Verschenken der ZWEITstimme!
> (Denn viele taktische Wähler kleinerer Parteien geben ihre Erststimme der 
> ihnen nahestehenden Volkspartei.)
>
> --------------------------------------------------------------------
> NOCHMAL: WER HIER MITMACHT, VERSCHENKT NICHTS!
> http://bge-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=795&sid=22917448af87b00cbe0a1df3dd2fd2e6
> --------------------------------------------------------------------
>
> [An dieser Stelle muss ich allerdings darauf hinweisen, dass die 
> Wahlkampfkosten-Erstattung der Parteien nach den Zweitstimmen berechnet 
> wird. Sofern genügend zusammenkommen!]
>
> PS: Macht Werbung fürs Wählen!
> Wer sich nicht entscheiden kann, soll es unter den für ihn 
> infragekommenden(!) Parteien AUSWÜRFELN, das ist immer noch 
> demokratischer, als seine Stimme auf ALLE Parteien zu verteilen!
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