[Debatte-Grundeinkommen] Attac-Mitgliedschaft des Netzwerks steht zur Disposition
Matthias Dilthey
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Do Dez 10 07:02:42 CET 2009
Argumentativ hat bezüglich der attac-Mitgliedschaft Reimund Acker die besseren
Argumente.
Der aktuelle Stand ist genau verkehrt herum. Nicht das Netzwerk Grundeinkommen
sollte Mitglied bei attac sein, sondern attac sollte Mitglied im Netzwerk
sein. Das würde passen.
Aber dazu konnte sich die attac-Regierung nach meinem Kenntnisstand bisher
nicht entschließen.
Hardy Krampertz kann wandernde oder stationäre Ausstellungen kreieren, wie er
möchte. Das ist für mich kein Argument, dass das Netzwerk bei attac Mitglied
zu bleiben gedenkt.
Im Übrigen ist genau Hardy Krampertz eines der leuchtenden Beispiele, warum
eine demokratische Vereinigung nicht Mitglied bei attac sein sollte. Hardy
Krampertz (Mitglied der attac-Regierung) war, ohne ein passives Wahlrecht zu
besitzen, einige Zeit Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen.
Und der geehrte Herr Wilkens hat die Herausgabe des Eintritts-Datums von Hardy
zum Netzwerk mit der Begründung des Datenschutz abgelehnt (ich weiß wovon ich
rede, ich war zu diesem Zeitpunkt federführend in der Transparenz-Kommission).
Vielleicht reagiere ich auch deswegen ablehnend auf den Antrag von Reimund
Acker, aus Datenschutz-Gründen nicht-öffentliche Rats-Sitzungen abhalten zu
können.
Datenschutz ist ein Instrument, das sich sehr leicht in's Gegenteil verdrehen
lässt, wie das Beispiel Wonneberger/Krampertz belegt.
Matthias Dilthey
Platenstraße 21
91054 Erlangen
Tel.: 09131/29889
Uralt im Netzwerk Grundeinkommen
Am Mittwoch, 9. Dezember 2009 23:58:20 schrieb Theophil Wonneberger:
> Kurz vor der Mitgliederversammlung in Berlin: Zwei Positionen zur
> bestehenden Attac-Mitgliedschaft des Netzwerks, eine davon von mir:
> http://www.grundeinkommen.de/thema/akzente
>
> Es wird also spannend und lohnt sich zu kommen.
>
> Gruß Theo
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